Bei den Herren steuerte Fabian Obmann als Dritter durch einen Erfolg im kleinen Finale gegen den US-Amerikaner Cody Winters einen weiteren Stockerlplatz für das Snowboard Austria Team bei. Mit nicht weniger als acht Boardern im 16er-Finale setzten die österreichischen Herren ein Ausrufezeichen. Benjamin Karl wurde unmittelbar vor Alexander Payer sowie Arvid Auner Siebenter und verteidigte damit seine Führung im Gesamtweltcup. Dazu gab es für Dominik Burgstaller, Aron Juritz und Sebastian Kislinger die Plätze elf, 13 und 16.
Bei den Damen fuhren neben Schöffmann mit Claudia Riegler und Carmen Kainz zwei weitere Österreicherinnen in die Entscheidung der Top 16. Riegler landete im Endklassement auf Rang zwölf, Kainz holte mit Platz 14 ihr bestes Weltcup-Resultat. Rang drei ging an die Japanerin Tsubaki Miki, die das kleine Finale gegen die Deutsche Cheyenne Loch für sich entschied.
*** Stimmen: ***
Sabine Schöffmann (Zweite): „Es ist hart, um ein Hundertstel zu verlieren. Ich wäre gerne gemeinsam mit Ester (Ledecka, Anm.) ganz oben gestanden. Das passiert ja dann, wenn man im großen Finale zeitgleich ist. Es ist das zweite Mal, dass ich in dieser Saison um ein Hundertstel verliere (Halbfinale gegen Lucia Dalmasso/ITA in Cortina, Anm.). Man sagt ja, das kommt irgendwann zurück, aber darauf warte ich noch. Im großen Finale bin ich unten hinaus sogar etwas über meine Verhältnisse gefahren, habe den Lauf aber trotzdem durchziehen können. Das gibt für die kommenden Rennen in Rogla und auf der Simonhöhe zusätzliches Selbstvertrauen.“