Eder und Hauser belegen Rang neun

Das heutige Single-Mixed-Rennen bei der WM in Nové Město na Moravě (CZE) endete mit einem Sieg des französischen Duos Lou Jeanmonnot und Quentin Fillon-Maillet.

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Das Team aus Frankreich benötigte insgesamt nur drei Zusatzpatronen und setzte sich mit 24,6 Sekunden Vorsprung gegen das Duo aus Italien (5 Nachlader) durch.

Platz drei ging an die Mannschaft aus Norwegen (+27,4 sec./1 Strafrunde/7 Nachlader).
Lisa Hauser und Simon Eder leiteten sich insgesamt vier Fehlschüsse und belegten 1:21,0 Minuten hinter dem Sieger-Team aus Frankreich Rang neun.

Simon Eder sorgte zunächst für einen perfekten Auftakt in das Rennen. Der Österreicher blieb bei seinen ersten beiden Schießeinlagen fehlerfrei und übergab als Fünfter (+11,5 sec.) erstmals an Lisa Hauser. Die Tirolerin benötigte anschließend jedoch sowohl liegend als auch stehend zwei Zusatzpatronen und positionierte Österreich damit zu Hälfte des Rennens auf Rang neun (+58,3 sec.). Anschließend war wieder Simon Eder an der Reihe. Der 40-Jährige lieferte auch bei seinem zweiten Turn eine makellose Schießleistung ab und übergab als Neunter ein letztes Mal an seine Teamkollegin (+1:03,5 min.). Die Tirolerin blieb anschließend ebenfalls fehlerfrei und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 1:21,0 Minuten als Neunte die Ziellinie.

STIMMEN:

Simon Eder: „Das Rennen war heute richtig gut und ich bin voll zufrieden mit meiner Leistung. Vor der Single-Mixed-Staffel ist man immer brutal nervös, weil einfach eine kleine Chance nach ganz vorne besteht. Beim Einschießen hatte ich noch eine kleine Linksverlagerung, was das erste Schießen immer etwas schwierig macht, aber am Ende hat alles gut gepasst.“

Lisa Hauser: „Das gesamte Schießergebnis wäre grundsätzlich in Ordnung, aber in der ersten Hälfte muss man einfach vorne mit dabei sein, und durch meine Fehler am Schießstand waren wir leider schon früh ein wenig weg von den Spitzenplätzen. Das macht es dann einfach schwierig, wieder heranzukommen. Der neunte Platz ist natürlich nicht wirklich zufriedenstellend, aber jetzt heißt es sich morgen einfach gut zu erholen und am Samstag wieder richtig anzugreifen.“