Hauser verbessert sich auf Rang 17

Zum Abschluss des Weltcupwochenendes in Ruhpolding (GER) absolvierten die Damen heute einen Verfolgungswettkampf.

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Elf Plätze nach vorne

Lisa Hauser, die von Rang 28 aus ins Rennen gestartet war, lieferte heute von Beginn an eine gute Performance ab, leistete sich nur beim letzten Stehendanschlag einen Fehlschuss und belegte am Ende mit einem Rückstand von 1:34,2 Minuten Rang 17.
Mit Tamara Steiner (+3:03,9 min./fehlerfrei) und Anna Gandler (+3:16,9 min./3 Strafrunden) auf den Rängen 36 und 39 klassierten sich zudem zwei weitere Österreicherinnen in den Weltcuppunkterängen. Dunja Zdouc (+4:22,4 min/3 Strafrunden) belegte Rang 52.
Bei den Herren landete Simon Eder als bester Österreicher auf Rang 21.

Der Tagessieg ging heute an Lisa Vittozzi. Die Italienerin setzte sich mit einem Fehlschuss und einem Vorsprung von lediglich 0,7 sec. gegen die Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold durch, die ebenfalls eine Strafrunde in Kauf nehmen musste. Platz drei ging an die fehlerfrei gebliebene Norwegerin Juni Arnekleiv (+9,1 sec.).

STIMME:

Lisa Hauser (17. Rang): „Mich persönlich freut es natürlich sehr, dass ich endlich wieder unter die Top-20 gekommen bin und ein bisschen vorne mitmischen konnte. Die Voraussetzung für ein gutes Ergebnis war heute eine starke Schießleistung. Nur ein Fehler bei vier Scheißeinlagen taugt mir natürlich extrem, weil ich einfach um jede Null richtig kämpfen musste. Ich hoffe, dass jetzt auch ein bisschen mehr Sicherheit zurückgekommen ist und dass es in Antholz so weitergeht.“

Eder belegt Rang 21

Bei den Herren danach gelang Simon Eder ebenfalls eine Verbesserung nach vorne. Österreichs Routinier lieferte eine makellose Schießvorstellung ab und landete im Endklassement mit einem Rückstand von 1:27,3 Minuten auf Rang 21. David Komatz (+3:49,2 min./2 Strafrunden) klassierte sich auf Rang 50.

An der Spitze feierte das norwegische Team einen Dreifachsieg. Johannes Dale-Skjevdal setzt sich in einem packenden Rennen mit zwei Strafrunden gegen seine Landsleute Vetle Sjaastad Christiansen (+1,7 sec./3 Strafrunden) und Johannes Thingnes Boe (+2,4 sec./2 Strafrunden) durch.