Beim zweiten Rennen von St. Moritz setzt sich die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin vor den beiden Italienerinnen Sophia Goggia (+0,15 Sek.) und Federica Brignone (+0,17 Sek.) durch. Cornelia Hütter wird Vierte und verpasst das Podium um nur elf Hundertstel.
Auch in der Abfahrt präsentieren sich die Österreicherinnen mannschaftlich stark. Cornelia Hütter wird, wie schon gestern im Super-G, beste Österreicherin. Mirjam Puchner reiht sich hinter der Steirerin auf Platz fünf ein und Stephanie Venier belegt den starken 7. Rang.
Cornelia Hütter: „Es war das Gleiche wie gestern im Super-G. Ich bin oben nicht ganz reingekommen und hab nicht so den Tritt gefunden. Dann konnte ich wieder umschalten, dann ist es ist richtig gut gegangen. Ein paar Rutscher waren dabei, das sind die paar Zehntel, die man hinten ist. Aber es stimmt mich extrem positiv, dass der Grundspeed passt, und es macht einfach Spaß, Rennen zu fahren.“
Nach dem Sturz von Elisabeth Reisinger wurde die Oberösterreicherin in die Klinik Gut zur genauen Abklärung gebracht, die leider einen vorderen Kreuzbandriss im rechten Knie ergeben hat. Für die Speed-Spezialistin bedeutet das ein frühzeitiges Saison-Aus.
Das Rennen wurde dann nach 35 Fahrerinnen wegen schlechter Sicht aus Sicherheitsgründen abgebrochen.