Seifriedsberger springt auf den 4. Platz

Tolles Ergebnis für die Skispringerinnen bei der Premiere in Engelberg

© EXPA/ JFK

Beim ersten Springen in Engelberg (CH) haben die österreichischen Athletinnen mit guten Platzierungen aufgezeigt. 

Mit Jacqueline Seifriedsberger (4.), Sara Marita Kramer (5.) und Lisa Eder (10.) schafften es drei Springerinnen bei teils schwierigen Windverhältnissen in die Top-Ten. Auch die beiden weiteren österreichischen Springerinnen Julia Mühlbacher (12.) und Chiara Kreuzer (14.) sind im Endklassement unter den Top 15 zu finden. Die junge Oberösterreicherin Julia Mühlbacher konnte sich im zweiten Durchgang sogar um 14 Plätze nach vorne verbessern und ist froh, noch „einen guten Abschluss" für den ersten Wettkampftag in Engelberg gezeigt zu haben. Die Kärntnerin Hannah Wiegele konnte sich mit Rang 36. nicht für einen zweiten Sprung qualifizieren.

"Es war ein cooler Wettkampf und ich bin echt super happy."

Jacqueline Seifriedsberger über ihre Sprünge auf Platz 4

Französin entscheidet Springen erneut für sich 
Das erste von zwei Springen in Engelberg konnte die Französin Jacqueline Pagnier vor der Kanadierin Alexandria Loutit und Ema Klinec aus Slowenien für sich entscheiden. Die Französin führt mit 280 Punkten auch den Gesamtweltcup an. Überschattet wurde der zweite Durchgang durch den Sturz von der Norwegerin Anna Odine Ström, welche durch einen Verschneider bei der Landung stürzte. 

Eindrücke vom ersten Wettkampf auf der Groß-Titlis-Schanze

Jacqueline Seifriedsberger (4. Platz): „Es war ein cooler Wettkampf und ich bin echt super happy. Ich muss sagen, dass ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin, deshalb habe ich damit gar nicht gerechnet. Vielleicht ist das aber der Schlüssel für die nächsten Wettkämpfe, dass ich weiß, dass ich nicht immer 100% geben muss. Es ist eine coole Anlage, die auch meinem Sprung etwas zugute kommt. Es gefällt mir richtig gut hier und ich hoffe, dass Engelberg die nächsten Jahre auch wieder im Programm ist. 

Julia Mühlbacher (12. Platz): „Es war auf jeden Fall jetzt schon mal annähernd das, was ich im Training gezeigt habe. Der erste Durchgang war leider etwas schade, dass ich diesen vergeigt habe, aber so ist es. Mit dem muss man einfach umgehen und daraus lernen und jetzt bin ich froh, dass ich noch einen guten Abschluss für heute zeigen hab können und hoffentlich kann ich das für morgen mitnehmen."