Podestplatz für Lamparter in Ruka

Johannes Lamparter sichert sich im heutigen Wettkampf in Ruka (FIN) den ersten Podestplatz der Saison.

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Der Tiroler musste sich als Zweiter nur Sieger Jarl Magnus Riiber (NOR) geschlagen geben. Auf Platz drei landet mit Joergen Graabak ein weiterer Norweger. Stefan Rettenegger schrammt als Vierter knapp am Podest vorbei und rundet so ein tolles Ergebnis der Ski Austria Equipe ab.

Im Sprungdruchgang platzierten sich nicht weniger als vier Ski Austria Athleten in den Top Elf. Angeführt von Johannes Lamparter, der Halbzeitleader Jarl Magnus Riiber mit 32 Sekunden Rückstand als Zweiter auf den Fersen war, schafften sich noch Stefan Rettenegger (5. Platz, +1min 39sek), Franz-Josef Rehrl (6. Platz, +1min 41sek) und Thomas Rettenegger (11. Platz, +2min 38sek) auf der Schanze eine gute Ausgangsposition fürs Langlaufrennen.

Während sich Lamparter den zweiten Platz vom Springen auch auf der Loipe nicht nehmen ließ, verbesserte sich Stefan Rettenegger nicht um einen Platz auf den vierten Endrang. Franz-Josef Rehrl, ebenso nach dem Springen in einer aussichtsreichen Position gelegen, verzichtete auf einen Start im Langlaufrennen, da er sich nach einer leichten Verkühlung noch nicht ganz fit fühlte.

Mit einem Podestplatz gleich in die Saison zu starten zeigt, dass ich den Sommer über gut gearbeitet habe

© EXPA Johannes Lamparter

Johannes Lamparter: „Ich hatte heute einen richtig guten Sprung auf der Schanze und mit einem soliden Rennen wurde es dann der zweite Platz. Auch wenn ich läuferisch noch nicht ganz da bin, wo ich schon einmal war, bin ich happy darüber. Jetzt heißt es Step by step reinarbeiten über die Saison. Mit einem Podestplatz gleich in die Saison zu starten zeigt, dass ich den Sommer über gut gearbeitet habe, aber trotzdem noch etwas Luft nach oben ist.“

Stefan Rettenegger: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn es schön langsam reicht mit den vierten Plätzen. Von denen habe ich jetzt schon so einige gehabt, jetzt ist dann bald mal das Podest fällig. Es zeigt aber, dass ich knapp dran bin. Der Tag war nicht perfekt und doch bin ich vorne mit dabei, das stimmt mich sehr positiv für die weitere Saison.“