Als Siegerin krönte sich die Italienerin Federica Brignone die sich vor der Schwedin Sara Hector durchsetzte (+0,33 Sek.). Dritte wurde die Schweizerin Lara Gut-Berahmi, die mit 95 Zählern den Riesenslalom anführt.
Bei unruhiger Piste, Wind und schlechter Sicht im ersten und besseren Verhältnissen im zweiten Lauf zeigten die Österreicherinnen auf verkürzter Strecke eine sehr gute Performance. Julia Scheib landete als beste Ski Austria Athletin auf Rang sechs.
„Es ist mir gelungen, dass ich attackiere und den Ski laufen lasse. Es waren Fehler dabei, das muss man sich im Video anschauen. Das Gefühl war gut, bei der ersten Welle war ich sicher zu weit rechts, aber es waren zwei gute Läufe. Ich wusste, ich muss alles auspacken, was ich habe. Fürs Podest hätte ich einen Zauberlauf gebraucht. Mit dem sechsten Platz bin ich zufrieden. Jetzt werde ich mich auf Saalbach vorbereiten und dort nochmal ein Topergebnis einfahren“, so Julia Scheib.
Franziska Gritsch sicherte sich Rang neun, Stephanie Brunner wurde Zwölfte und holte damit ihr bestes Saisonergebnis. Ricarda Haaser erzielte im zweiten Durchgang die zweitbeste Laufzeit und verbesserte sich vom 22. auf den 14. Rang. Elisabeth Kappaurer fuhr in der Entscheidung die drittschnellste Zeit und wurde 18.
Damit sind beim Finale in Saalbach mit Brunner, Gritsch, Haaser, Liensberger und Scheib im Riesenslalom fünf Österreicherinnen am Start.