Stadlober als Siebente in den Top-Ten

Nach den Herren absolvierten heute auch die Damen in Oberhof (GER) ein 20 km Massenstartrennen in der klassischen Technik.

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Spannung bis zum letzten Kilometer

Teresa Stadlober lieferte beim ersten Distanzrennen nach der Tour de Ski erneut eine sehr starke Vorstellung ab, war bis zum letzten Kilometer in der absoluten Spitzengruppe zu finden und belegte am Ende mit einem Rückstand von lediglich 10,2 Sekunden den sehr guten siebenten Rang. Damit durfte sich die Salzburgerin über ein weiteres Spitzenergebnis in diesem Winter freuen und erreichte zudem die im Vorfeld angepeilte Platzierung in den Top-Ten.

Teresa Stadlober zeigte heute von Beginn an eine gute und engagierte Performance. Auf den ersten 10 km bildete sich an der Spitze eine Gruppe mit ca. 20 Athletinnen, zu der auch die Österreicherin zählte und die sich im Laufe des Rennens nur minimal verkleinerte. Die endgültige Entscheidung fiel erst auf der letzten Runde des Rennes und einen Kilometer vor dem Ziel lieferte sich eine mehrköpfige Spitzengruppe einen packenden Kampf um den Tagessieg.
Am Ende setzte sich die Schwedin Frida Karlsson mit einem starken Finish gegen die Deutsche Katharina Hennig (+2,3 sec.) und die Finnin Kerttu Niskanen (+3,8 sec.) durch. Teresa Stadlober kämpfte bis zum letzten Meter und überquerte am Ende als starke Siebente (+10,2 sec.) die Ziellinie.

STIMME:

Teresa Stadlober (Siebente): „Der siebente Platz ist natürlich richtig cool. Das war heute ein sehr hektischer Massenstart, aufgrund des Streckenprofils konnte sich keine Athletin absetzen und das Feld blieb lange zusammen. In der dritten Runde habe ich leider den Anschluss an die Spitzengruppe ein wenig verloren, musste dann das Loch wieder schließen und das hat doch einiges an Kraft gekostet. Am Ende konnte ich noch ein paar Plätze gutmachen und es war alles in allem ein wirklich ein sehr gutes Rennen. Ich habe mich nach der Tour gut erholt und konnte heute vorne mitlaufen. Schade, dass sich die Siegerehrung knapp nicht ausgegangen ist, aber ich nehme die positiven Dinge mit und nächste Woche geht es in Goms wieder weiter.“