Hauser und Rothschopf zeigen Aufholjagd
Auch die weiteren Österreicherinnen präsentierten sich heute geschlossen stark. Lisa Hauser, die von Rang 34 ins Rennen gestartet war, verbesserte sich mit nur einem Schießfehler zahlreiche Plätze nach vorne und belegte am Ende mit einem Rückstand von 1:48,6 Minuten Rang 17. Lea Rothschopf blieb als eine von nur zwei Athletinnen im gesamten Feld fehlerfrei und landete im Endklassement auf dem beachtlichen 29 Rang (+2:45,9 min.).
Der Sieg ging an die Italienerin Lisa Vittozzi. Die Sprintsiegerin von gestern setzte sich mit einem Fehlschuss gegen die beiden Französinnen Lou Jeanmonnot (+12,2 sec./3 Fehlschüsse) und Justine Braisaz-Bouchet (+19,4 sec./3 Fehschüsse) durch.
STIMME:
Anna Gandler (Sechste): „Das Rennen hat sich definitiv nicht mehr so leicht angefühlt wie der Sprint gestern. Das war heute ein beinharter Wettkampf und im Moment schmerzt fast der ganze Körper. Die Fehler am Schießplatz tun heute ein bisschen weh, denn es war zweimal der letzte Schuss. Das waren eher Schlampigkeitsfehler und muss einfach nicht sein, aber Gott sei Dank konnte ich am Schluss die Null bringen. Jetzt darf ich zum dritten Mal zur Flower-Ceremony gehen, was einfach unglaublich ist und das hätte ich mir auch nie erwartet. Am Ende war es dank der guten Platzierung auch ein richtig cooles Rennen.“