Die Bergiselschanze gilt als Vorzeigeprojekt in Österreichs Sportgesellschaft, thront seit mittlerweile zwei Jahrzehnten über Innsbruck und ist längst zu einem Wahrzeichen der Tiroler Landeshauptstadt geworden.
Der atemberaubende Ausblick auf Innsbruck, die Faszination einer Skisprungstätte mit Olympischer Vergangenheit und die moderne Architektur charakterisieren die Bergiselschanze. Der Turm, von Stararchitektin Zaha Hadid geplant, das Restaurant Bergisel Sky und die Aussichtsterrasse sind mit zwei Aufzügen in wenigen Minuten bequem erreichbar. Auch für Events in Tirol bietet sich die Olympiaschanze von 1964, 1976 und 2012 als einzigartige Location an.
Zum ersten Mal in den Brennpunkt internationalen Interesses rückte die neue Bergisel-Arena mit ihren 28.000 Zuschauer:innen-Plätzen am 4. Jänner 2002 als das Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck ausgetragen wurde. Sportveranstaltungen bleiben das Hauptinteresse von Ski Austria am Bergisel und werden auch in Zukunft in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft des örtlichen Skiclubs ausgerichtet werden. Auf der Bergisel Sprunganlage findet alljährlich im Januar das Springen im Rahmen der Vierschanzen-Tournee statt.
1927: Erstes Bergisel Springen auf der Naturschanze
1952: Erste Vierschanzen-Tournee mit Springen in Innsbruck am 3. Januar 1953
1964: Olympische Winterspiele in Innsbruck, Schanzen-Umbau
1976: Olympische Winterspiele in Innsbruck, Schanzen-Umbau
2001: Neubau der Sprunganlage durch den Österreichischen Skiverband
2002: Eröffnung der neuen Wettbewerbsanlage