Austria Ski Pool

Der Austria Ski Pool ist ein Verein, mit dem Ziel den alpinen und nordischen Skisport in Österreich zu fördern.

Durch die enge Zusammenarbeit mit der Wintersportartikelindustrie sollen bestmögliche Voraussetzungen für sportliche Erfolge geschaffen werden, die aber in gleicher Weise der Wirtschaft eine Möglichkeit für gute Werbung eröffnen.

Der Austria Ski Pool ist ein eingetragener Verein, dessen Ziel die Förderung des alpinen und nordischen Skisports in Österreich darstellt.

Zu dieser Vereinigung gehören der Österreichische Skiverband sowie auserwählte Repräsentant:innen der Wintersportartikelindustrie.

Diese starken Partner legen den Grundstein zum Erfolg.

Bis zum Sprung auf das Siegespodest bedarf es vieler Vorbereitungsschritte. Der Austria Ski Pool ebnet für Österreichs aktive Skisportler:innen diesen Weg zum Erfolg.

  • Finanzen:
    Durch Vereinbarungen und Vertragsabschlüsse mit Ausrüstern wird ein wesentlicher Teil der finanziellen Basis für Training und Wettkampf gesichert. Aus dem Poolbudget fließen die Mittel zur Rennsportorganisation, damit sich die Sportler:innen voll auf den Wettkampf konzentrieren können.
  • Materialbereitstellung:
    Der Austria Ski Pool ist für die qualitativ hochwertige rennsportspezifische Ausrüstung in den Bereichen Ski Alpin Damen und Herren, Skispringen, Nordische Kombination, Langlauf, Biathlon und Ski Cross verantwortlich und versorgt, in Abstimmung mit seinen Partnern aus der nationalen und internationalen Wintersportartikelindustrie, rund 250 Athlet:innen und mehr als 100 Betreuer:innen mit Top Ausrüstungsprodukten.
  • Beratung und Hilfestellung bei Athlet:innen-Ausrüstungsverträgen
  • Koordinierung bei Repräsentationsterminen
  • Image:
    Schlussendlich trägt er durch Werbung und Öffentlichkeitsarbeit dazu bei, dass das Image aller Pool-Mitglieder weltweit ständig an Ansehen gewinnt.

Funktion Name

Vorstandsvorsitzender

DI Gerald Guttmann

Vorstand

Roswitha Stadlober

Vorstand

Patrick Ortlieb

Vorstand

Dr. Christoph Haidlen
Vorstand

Dr. Werner Steinecker

Vorstand (kooptiert)

Dr. Klaus Pekarek

Geschäftsführer

Mag. Reinhold Zitz

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Partner des Austria Ski Pool.

Bis zum Sprung auf das Siegespodest bedarf es vieler Vorbereitungsschritte. Der ebnet für Österreichs aktive Skisportler:innen diesen Weg zum Erfolg.

Aus dem Poolbudget fließen die Mittel zur Rennsportorganisation, damit sich die Sportler:innen voll auf den Wettkampf konzentrieren können. Schlussendlich trägt der durch Werbung und Öffentlichkeitsarbeit dazu bei, dass das Image aller Poolmitglieder weltweit ständig an Ansehen gewinnt.

 
1971
  • Gründung des Vereines Austria Ski Pool durch Dr. Karl Heinz Klee (ÖSV), Ing. Rudolf Salinger (BWK) und Dr. Leopold Gratz (Republik Österreich).
  • Dr. Klaus Leister wird zum Generalsekretär des ASP bestellt.
  • ASP-Logo "A mit stilisiertem Adler" wird auf allen Ausrüstungsgegenständen als offizielles Poolzeichen angebracht.
 
1972
  • Konstituierende Sitzung des ASP-Beirates in Lienz.
  • Erste Windkanaltests für Abfahrtsläufer:innen in Österreich.
  • Gründung des wissenschaftlichen Beirates, der bis heute rund 150 Projekte erfolgreich geplant und auch umgesetzt hat.

 

1973
  • Entstehung des nordischen Ski Pools und damit gleichzeitiger Beginn einer erfolgreichen Sprunglaufära.
  • Entwicklung der ersten Sprunglaufanzüge in Österreich.
  • Konstituierende Sitzung des Schulbeirates der Rennsportkommission mit dem Ziel Schulen mit skisportlichem Schwerpunkt aufzubauen und zu fördern. Später dann Umbenennung in Beirat für Kinder- und Jugendskirennlauf.

 

1974
  • Bisher erfolgreichste Saison am sportlichen Sektor, vor allem durch Annemarie Moser-Pröll und Franz Klammer.

 

1976
  • Zusammenschluss der im ASP vertretenen Skifirmen zum Austria Racing Team (ART).
  • Arnold Koller wird zum ÖSV-Präsidenten gewählt.
  • Beginn einer internationalen Zusammenarbeit der nationalen Ski Pools mit dem Ziel einheitliche und bessere Werberichtlinien für Ausrüsterfirmen zu erreichen.

 

1979
  • Gravierende Unstimmigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen ASP und Skiindustrie, hervorgerufen vor allem durch härtere und verschärfte Marktbedingungen (Weg in Richtung Firmenteams).

 

1980
  • Toni Innauer erhält eine Sondergenehmigung für das 90-m-Springen in Lake Placid mit Dachstein-Sprungschuhen und wird damit Olympiasieger.
  • Verlegung der Büroräume von der Maria-Theresien-Straße in das Gelände des Innsbrucker Eisstadions.
  • Erstmalige Vergabe einer Läuferlizenz durch den ÖSV.

 

1981
  • Der paritätische Ausschuss für Kartellfragen hat festgestellt, dass der ASP nicht als Kartell bezeichnet werden kann.

 

1982
  • Aufnahmeansuchen der Firmen Elan und Head werden abgelehnt.
  • Einschränkungen der Industrie bei der Erbringung von Rennserviceleistungen, vor allem in Nicht-Weltcupbereichen.

 

1983
  • Letzte Vorstandssitzung mit Minister Dr. Fred Sinowatz, der Bundeskanzler der Republik Österreich wird.

 

1984
  • Aufnahme der Firma Head mit Ski alpin.

 

1985
  • Leistungsbezogene Gestaltung sämtlicher Trainerverträge.
  • Aufnahme der Sparte Biathlon in den ASP.
  • Präsident Arnold Koller wird in den FIS-Vorstand gewählt.
  • Vizepräsident Peter Schröcksnadel ist erstmals einer der ÖSV-Vertreter im ASP-Vorstand.
  • ART-Firmen kündigen ASP, nach Verhandlungen und einer Statutenreform wird dies aber wieder zurückgenommen.

 

1986
  • Öffnung des französischen Pools auch für ausländische Unternehmen.
  • Freigabe der Werbeflächen durch die FIS auf Rennsportbekleidung.

 

1987
  • Peter Schröcksnadel plädiert für eine Trennung innerhalb des ASP zwischen Förderungsmittel von Bund und Kammer, sowie dem entgeltlichen Erwerb von Werberechten durch Unternehmen.
  • KR Alois Rohrmoser fordert die Ablösung von Dieter Bartsch und Andreas Rauch und droht seine Mitgliedschaft im ASP zu kündigen.
  • Der ÖSV nominiert Mag. Werner Wörndle zum Sportwart alpin.

 

1988
  • Dr. Christian Poley vertritt ab sofort Präsident Arnold Koller als Vorsitzenden im ASP-Vorstand und übernimmt in der Folge die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.
  • Geplant wird die Umstellung der bisherigen Rahmenvertragsverhältnisse auf individuelle privatrechtlich gültige Verträge.
  • Präsident Ing. Rudolf Sallinger stellt als seinen Nachfolger im Sport Präsident KR Walter Nettig vor.
  • Solidaritätspatent/Partnerschaftsvertrag zwischen ÖSV und ASP wird einstimmig angenommen und beschlossen.

 

1989
  • Mag. Reinhold Zitz wird neuer Geschäftsführer des ASP und löst damit Dr. Klaus Leistner als Generalsekretär ab.
  • Aufnahme der Schuhfirmen Lange und Raichle.

 

1990
  • Einführung der Veranstaltungsreihe "Mitgliederseminare/Vertragspartnertreffen".
  • Peter Schröcksnadel wird neuer ÖSV-Präsident.

 

1991
  • Präsident Ing. Leopold Maderthaner übernimmt die Funktion von Präsident Ing. Rudolf Sallinger im ASP-Vorstand.
  • Beginn der Ausstattung mit Slalomanzügen.
  • Aufnahme der Firmen Nordica, Salomon und Tecnica.
  • Einstimmiger Beschluss, dass sich die Mitgliedsbeiträge von Vertragspartnern an den ASP zukünftig nach jenen Beiträgen richten, die auf Verhandlungsebenen zwischen der ASP-Geschäftsführung und den jeweiligen Ausrüsterfirmen erzielt werden.

 

1992
  • Aufnahme der Skifirmen Elan und Salomon für die Bereiche Nachwuchs alpin und nordisch.
  • Freigabe der Werbeflächen auf Sprungski durch die FIS.
  • Beschluss der FIS, ab sofort Preisgelder auszubezahlen.

 

1993
  • Kündigung der Wirtschaftskammer Österreich.

 

1994
  • Verlängerung der Mitgliedschaft der Wirtschaftskammer Österreich im ASP um jeweils ein Jahr, auf Grund der ÖSV-Zusage entsprechende Werbeleistungen für die Kammer durch das Austria Ski Team sicherzustellen.
  • Beginn der Kooperation Wirtschaftskammer Österreich/ÖSV für die Organisation und Durchführung von Österreich-Häusern anlässlich skisportlicher Großereignisse.

 

1995
  • Einführung mulitfunktionaler Rennservicedienste in Nachwuchs- und Europacupbereichen.

 

1996
  • Rund 600 Millionen Schilling wurden vom ASP dem Sport rein an Barmitteln in den vergangenen 25 Jahren zur Verfügung gestellt. Damit verbundene Nebenkosten wie Material, Servicepersonal, Fuhrpark, etc. nicht miteingerechnet. Eine solide Basis, um die für Spitzenleistungen bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.
  • Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft im ASP: Firma Marker, Firma Carrera, Firma Atomic, Firma Blizzard, Firma Fischer, Firma Tyrolia, Firma Dachstein, Firma Doppelmayr.
  • Ehrungen für 25-jährige Tätigkeit im ASP: Dr. Christian Poley, Vorstandsvorsitzender, DI Dr. Artur Doppelmayr, ÖSV-Vorstandsmitglied, Dir. Manfred Hofmann, Finanzreferent.

 

1998
  • Projekt "Wüstenskilauf" des Austria Ski Teams in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um die nordische WM 1999 in der Ramsau und die alpine Ski WM 2001 in St. Anton zu promoten.

 

1999
  • Nordische Ski WM 1999 in der Ramsau.
  • Aufnahme der Firmen Rexxam, Hestra und Nordica-Ski (anstelle von Kästle).
  • Erstellung einer Austria Ski Pool-Homepage im Internet.

 

2000 
  • Neues Logo für Austria Ski Pool, um ein effizientes, modernes und gemeinsames Erscheinungsbild von Austria Ski Pool und ÖSV zu gewährleisten wird die Adler-Marke durch das "stilisierte S" abgelöst.

 

2001
  • Alpine Ski-WM in St. Anton am Arlberg.
  • Festakt zum 30-jährigen Bestand des ASP am 11. Oktober in Kitzbühel - Eichenheim.
  • Beginn der Verhandlungen mit der Firma Rossignol

 

2002
  • Aufnahme der Firma Rossignol in den ASP
  • Kündigung der Wirtschaftskammer Österreich

 

2004
  • Neugestaltung der Zusammenarbeit zwischen WKO und ASP
  • ASP-Statutenanpassung an das neue Vereinsgesetz
  • Finanzielles Rekordergebnis von Euro 2,4 Millionen für den ÖSV-Hochleistungssport ÖSV-Hochleistungssport

 

2005
  • Beschluss der Partnerschaftsurkunde zwischen Austria-Skipool - ÖSV - Republik Österreich und Wirtschaftskammer Österreich.
  • Ski Austria Häuser werden in Eigenregie in Bormio (alpin) und Oberstdorf (nordisch) anlässlich der Skiweltmeisterschaften vom ÖSV/ASP organisiert.
  • Beginn der Partnerschaft zwischen ÖSV und dem Wirtschaftsförderungsinstitut der WKO (WIFI) im Rahmen des Austria Skipools.

 

2006
  • Doping-Affäre der ÖSV-Langlauf- und Biathleten anlässlich der Olympischen Winterspiele in Turin.
  • Die Firmen Elan, Madshus, Rottefella und Alpina werden in den ASP aufgenommen.
  • Beginn der Potentialanalysen des WIFI für ÖSV-Athleten

 

2007
  • Konzept der Internationalen Wintersportartikelindustrie (SRS) „Quo vadis Skiracing“ wird in Portoroz präsentiert; ÖSV und ASP sichern Unterstützung zu.

 

2008
  • Vergabe der alpinen Ski-WM 2013 an Schladming anlässlich des FIS-Kongresses in Südafrika
  • Der Bereich Skicross wird in den ASP aufgenommen.

 

2009
  • Der ÖSV führt ein Anti-Doping-Programm für seine Aktiven ein.
  • Fa. Löffler 30 Jahre im ASP
  • Vorschlag des SRS (Ski Racing Suppliers) auf Überseetraining zu Gründung des Europäischen Skiverbandes (E.S.F.)
  • Aufnahme der Firmen Fitline und Slackstar in den Austria Ski Pool

 

2010
  • Die neue Webseite des ASP geht online.
  • Reinhold Zitz wird zum Direktor Organisation der Alpinen Ski WM in Schladming 2013 bestellt.
  • Aufnahme der Firmen fluege.de, One Way und Dalbello in den Austria Ski Pool

 

2011
  • 40-jähriges Jubiläum des Austria Ski Pool
  • Assistentin Siegrid Mandler geht nach 40-jähriger Tätigkeit im ASP in Pension.
  • Aufnahme der Firmen Confsport/Energia Pura und Wintersteiger/Boot Doc in den Austria Ski Pool
  • Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft im Austria Ski Pool: Atomic, Blizzard, Fischer, Carrera, Komperdell, Marker/Völkl, Tyrolia
  • Ehrungen für 30-jährige Mitgliedschaft im Austria Ski Pool: Maislinger/Snoli
  • Ehrungen für 20-jährige Mitgliedschaft im Austria Ski Pool: Tecnica

 

2012
  • Firma LEKI 20 Jahre im Austria Ski Pool
  • Vergabe der Biathlon-Weltmeisterschaft 2017 an Hochfilzen

 

2013
  • Alpine Ski-Weltmeisterschaften in Schladming
  • Aufnahme der Firmen Sprungsport 2000 und Belatec in den Austria Ski Pool
  • Firma UVEX 15 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma SWIX 30 Jahre im Austria Ski Pool

 

2014
  • Vergabe der Nordischen Ski-WM 2019 an Seefeld
  • Aufnahme der Firmen Dainese, Bollé und Cebe

 

2015
  • Firma Reusch 30 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma Head 30 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma KUU Sports 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Aufnahme der Firma Exel

 

2016
  • Firma Salomon 40 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma Alpina 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma Madshus 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma Rottefella 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Aufnahme der Firma Croc

 

2017
  • Am 12. Mai verstarb der stellv. Vorstandvorsitzende KR Senator Dr. Artur Doppelmayr
  • Patrick Ortlieb wird im Juni stellv. Vorstandvorsitzender des ASP
  • Firma Rossignol 15 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma Ziener 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Firma HWK 10 Jahre im Austria Ski Pool
  • Aufnahme der Firmen Vola und Vauhti
  • Biathlon-WM Hochfilzen

 

2018
  • Firma Uvex 20 Jahre im Austria Ski Pool

 

2019
  • Gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftsprüfungspflicht auch für den ASP
  • Nordische Ski-WM Seefeld
  • Materialstreit mit der Fa. Kästle und Katharina Liensberger
  • Firma Löffler 40 Jahre im Austria Ski Pool

 

2020
  • Einstimmiger Vorstandsbeschluss für ein neues Vereinsstatut (Satzung)
  • Trotz vorherrschender Corona-Pandemie kommt der Austria Ski Pool wirtschaftlich gut durch die Krise

 

2021
  • Überraschende Kündigungen der ordentlichen Mitglieder Republik Österreich und Wirtschaftskammer Österreich
  • 50-jähriges Jubiläum des Austria Ski Pools
  • Karl Schmidhofer folgt Peter Schröcksnadel als ÖSV-Präsident nach, legt sein Amt aus privaten Gründen aber schon nach drei Monaten wieder zurück
  • Die ÖSV-Präsidentenkonferenz wählt Vizepräsidentin Roswitha Stadlober zur neuen ÖSV-Präsidentin. Gemeinsam mit Finanzreferent Patrick Ortlieb und Generalsekretär Christian Scherer bilden sie das Managementteam

 

2022
  • Gerald Guttmann wird im Juni zum neuen Vorstandsvorsitzenden des ASP gewählt

Kontakt

Kathrin Gandler, Assistenz der Geschäftsleitung
Tel.: +43 512 33501-44
Mail: gandler@austria-skipool.at
Olympiastraße 10
A-6020 Innsbruck