Oberthaler sprintet im IBU Cup aufs Podium

Kristina Oberthaler sorgte heute am ersten Wettkampftag des IBU Cup Finales in Obertilliach (AUT) mit Platz drei im Sprint für einen perfekten rot-weiß-roten Auftakt.

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Erster Einzelpodestplatz für Oberthaler

Das IBU Cup Finale in Obertilliach wurde heute mit den Sprintbewerben im Biathlonzentrum Osttirol eröffnet. Dabei lieferte Kristina Oberthaler eine großartige Vorstellung ab und jubelte hinter der Norwegerin Ragnhild Femsteinevik und der Französin Oceane Michelon als Dritte erstmals in ihrer Karriere im IBU Cup vom Podest. Die Salzburgerin leistete sich in Osttirol keinen einzigen Fehlschuss und überquerte am Ende mit einem Rückstand 40,4 Sekunden die Ziellinie. Julia Schwaiger und Lisa Osl belegten die Ränge 25 und 37.

Das ist mein erster Podestplatz in einem Einzelbewerb im IBU Cup, und dass das jetzt ausgerechnet zu Hause gelingt, ist natürlich megacool.

Kristina Obethaler, Platz drei

STIMME:
Kristina Oberthaler: „Das ist mein erster Podestplatz in einem Einzelbewerb im IBU Cup, und dass das jetzt ausgerechnet zu Hause gelingt, ist natürlich megacool. Ich habe mich in den letzten Tagen gar nicht so gut gefühlt, aber das war heute für mich wirklich vom Start bis ins Ziel ein super Rennen. Unsere Serviceleute haben heute gewaltige Arbeit geleistet und ich glaube, das war mein bester Ski in dieser Saison. Es hat einfach alles zusammengepasst.“

 

Norweger feiern Fünfachsieg

Im 10km Sprintrennen der Herren prolongierten die Norweger ihre Dominanz und feierten einen Fünffachsieg. Mats Oeverby setzte sich mit einem fehlerfreien Schießen gegen seine Landsmänner Sindre Fjellheim Jorde, Sverre Dahlen Aspenes, Joergen Saeter und Martin Nevland durch.

Von den Österreichern zeigte der Hochfilzener Fredrik Mühlbacher mit Rang 16 eine starke Leistung. Zwei Fehler im Stehendschießen verhinderten aber nach einer tollen zehnten Laufzeit ein besseres Ergebnis. Der 22-jährige Kitzbüheler Maximilian Prosser legte mit Rang 24 und 2:27 Minuten Rückstand eine Talentprobe ab. Leider verzeichnete er im ersten Schießen zwei Fehler. Von insgesamt 78 Startern schafften es der fehlerlose Andreas Hecheberger (30.) und Sebastian Trixl als 36. noch in die Top-40.