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Der Tiroler folgt Patrick Ortlieb nach und wird künftig die Interessen des Österreichischen Skiverbandes im Internationalen Ski- und Snowboard-Verband vertreten.
Beim 55. Kongress des Internationalen Ski- und Snowboard-Verbandes/FIS in Reykjavik erhielt Dr. Michael Huber 115 (von 128 möglichen) Stimmen und schaffte mit dem fünftbesten Ergebnis souverän den Einzug in den 18-köpfigen FIS-Vorstand.
"Es macht mich stolz, bei dieser Vorstandswahl auf Anhieb in die Top-5 zu kommen. Das ist eine große Wertschätzung meiner Person, meiner sachlichen Tätigkeit und dem Österreichischen Skiverband gegenüber. Es ist mir wichtig, ein verbindendes Element zwischen den Interessen der nationalen Verbände und der FIS zu sein und hier diplomatisch zu agieren. Ich bin ein Verfechter demokratischer Entscheidungsfindungen und sehe den Sport stets an erster Stelle. Mit meiner spezifischen Erfahrung bei der Durchführung von Wintersportveranstaltungen will ich auch dazu beitragen, die Strukturen und Reglements der FIS an moderne Bedürfnisse anzupassen", so das neue FIS-Vorstandsmitglied Michael Huber.
Bereits am Dienstag wurden beim Kongress in Island die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften 2029 an Narvik (NOR) vergeben. 2031 werden die alpinen Medaillenentscheidungen in Gröden (ITA) stattfinden. Die FIS Snowboard, Freestyle und Freeski Weltmeisterschaften 2029 wurden an Zhangjiakou (CHN) vergeben. Die alpinen Paraski Weltmeisterschaften werden 2027 in Tignes (FRA) ausgetragen und die FIS Skiflug Weltmeisterschaften 2028 in Planica (SLO).
