Nächster Top-Ten-Platz für Vermeulen

Beim Langlauf-Weltcup im Engadin (SUI) stand heute für die Herren abschließend ein 20 km Massenstartrennen in der freien Technik auf dem Programm.

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Vermeulen durchgehend in der Führungsgruppe

Mika Vermeulen präsentierte sich ein weiteres Mal in diesem Winter stark, war das gesamte Rennen über im Spitzenfeld zu finden und landete am Ende mit einem Rückstand von 28,1 Sekunden auf dem guten zehnten Platz. An der Spitze lieferte das norwegische Team eine echte Machtdemonstration ab und feierte angeführt von Johannes Hoesflot Klaebo einen Sechsfachsieg. Die Plätze zwei und drei gingen an Iver Tildheim Andersen (+1,3 sec.) und Didrik Toenseth (+1,9 sec.).

Auf den ersten zehn Kilometern vom St. Moritzer See zum Stadion in Silvaplana blieb das Feld zunächst zusammen. Mika Vermeulen positionierte sich durchgehend im Vorderfeld und führte das Rennen auch zeitweise an. In weiterer Folge wurde das Tempo an der Spitze sukzessive erhöht, allerdings konnte sich kein Athlet entscheidend absetzen und eine größere Gruppe von Athleten diktierte das Renngeschehen auf den vordersten Positionen. Auf dem letzten Kilometer entwickelte sich ein packender Kampf um den Tagessieg, bei dem sich die norwegischen Athleten in beeindruckender Manier durchsetzen konnten. Dahinter kämpfte Mika Vermeulen beherzt um einen absoluten Spitzenplatz und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 28,1 Sekunden als guter Zehnter die Ziellinie.

Mika Vermeulen (Zehnter): „Für ein Top-Ten-Ergebnis braucht man sich definitiv nicht zu schämen und ich war jetzt heuer mit einer Ausnahme bei jedem Distanzwettkampf unter den besten zehn. Ich bin gut drauf und fühle mich richtig gut. Wenn die Norweger an der Spitze einen Sechsfachsieg feiern, kann man auch davon ausgehen, dass sie kein schlechtes Material unter den Füßen hatten. Heute waren richtig schwierige Verhältnisse und gerade dann setzen sich häufig die Top-Nationen mit ihren riesigen Service-Teams durch. Aber auch wir haben ein super Team, auch was das Material betrifft, tun was wir können und halten stark dagegen.“