Im Finale blieb das Feld zunächst zusammen und das heimische Duo lag zur Hälfte des Rennens mit einem Rückstand von lediglich 4,53 Sekunden auf Rang zehn. In weiterer Folge wurde das Tempo kontinuierlich erhöht und an der Spitze setzte sich das Team Norwegen 1 entscheidend ab. Johannes Hoesflot Klaebo und Paal Golberg schnappten sich am Ende klar vor ihren Landsleuten Haavard Solaas Taugboel und Even Northug (+4,08 sec.) den Tagessieg. Der dritte Platz ging an die Lokalmatadoren Ivo Niskanen und Lauri Vuorinen aus Finnland (+6,86 sec.). Österreich kämpfte bis zum letzten Meter um eine Top-Ten-Platzierung, die Schlussläufer Michael Föttinger am Ende als Neunter (+32,79 sec.) fixierte.
STIMMEN:
Michael Föttinger: „Mit meinem Prolog bin ich heute sehr zufrieden und ich glaube, das war die beste Leistung, die ich einer klassischen Qualifikation bisher gebracht habe. Im Finale war das Tempo von Anfang an sehr hart und die Norweger haben richtig Druck gemacht. Wir haben versucht, so lange wie möglich dabeizubleiben und konnten das zeigen, was wir im Moment draufhaben. Darauf können wir auf jeden Fall gut aufbauen.“
Benjamin Moser: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass das heute so gut funktioniert hat. Es ist unser bestes Team-Sprint-Ergebnis im Weltcup und das bei so einem starken Teilnehmerfeld, deswegen können wir auf jeden Fall zufrieden sein. Ich persönlich bin noch nicht in Bestform, aber ich merke, dass es immer besser wird. Ich hatte zuletzt keine einfache Zeit und deswegen freut es mich umso mehr, dass es wieder bergauf geht.“