Scheib jubelt über Podium in Sölden

Der Sieg vor 15.800 Zuschauern am Rettenbachferner geht an die Italienerin Federica Brignone, die sich vor Alice Robinson (NZL) durchsetzen konnte. Julia Scheib fährt erstmals in ihrer Karriere in die Top 3.

Mit der zweitbesten Laufzeit fuhr die Steirerin zum besten Resultat ihrer Karriere. Dabei wäre für die 26-Jährige noch mehr drinnen gewesen. Im ersten Durchgang verfuhr sich Scheib im oberen Teil und ließ dabei ungefähr eine Sekunde liegen. Am Ende betrug der Rückstand auf Brignone 1,08 Sekunden. Zweite wurde die Neuseeländerin Alice Robinson (+ 0,17 Sek.).

Man sieht, was drinnen ist, wenn man richtig fightet: Ziel erreicht.

Julia Scheib

Katharina Liensberger beendete das Rennen auf Platz acht. Stephanie Brunner konnte ihre gute Ausgangslage mit Platz sechs nach dem ersten Lauf nicht in ein gutes Resultat ummünzen und wurde nur 14.

Scheib holte damit nicht nur den ersten Stockerlplatz ihrer Karriere, sondern als erste Österreicherin in dieser Disziplin seit Katharina Liensberger am 28. Dezember 2019 in Lienz.

Julia Scheib: „Ich habe die Piste sehr gut genutzt, am Ende hat sie schon ein bisserl nachgelassen. Man sieht aber, was drinnen ist, wenn man richtig fightet: Ziel erreicht. Der erste Podestplatz fühlt sich megaschön an, vor allem neben der Federica und der Alice. Ich wäre aber mit dem vierten Platz nach diesem ersten Durchgang auch sehr zufrieden gewesen.“

ERGEBNIS

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