Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, betonte den besonderen Charme des neuen Platzes: Zwischen Eisenbahn und Hahnenkammbahn sei hier „ein Platz des Lebens und ein Knotenpunkt der Menschen“ entstanden.
Auch für Anton Bodner, Vorstandsvorsitzenden der Bergbahn Kitzbühel, gibt es keinen besser geeigneten Ort, der künftig den Namen Toni-Sailer-Platz tragen soll: „Hier, wo Kitzbühels erste Sportbahn vor bald 100 Jahren in Betrieb gegangen ist – an der Schnittstelle zwischen Berg und Tal.“ Christian Harisch, Obmann von Kitzbühel Tourismus, erinnerte zudem an Toni Sailers Verdienste, die weit über seine sportlichen Erfolge hinausreichen: „Ohne Toni Sailer wäre Kitzbühel nicht Kitzbühel.“
Mit der Eröffnung wurde der Grundstein gelegt, den Toni-Sailer-Platz in den kommenden Jahren weiter zu einem Ort des Verweilens zu entwickeln. Eine neue Sitzbank wurde bereits installiert; 2026 folgen eine neue Pflasterung und ein Trinkbrunnen. Unterdessen wird einer weiteren Erinnerung an Toni Sailer seit Montag noch mehr Strahlkraft zuteil: Die Skulptur „Der Schwarze Blitz" im Legendenpark wird fortan beleuchtet.