Alessandro Hämmerle war mit den Plätzen 15 und neun in der Sierra Nevada klarerweise weniger glücklich. „Es war ein schwieriges Wochenende, zum Teil ernüchternd. Die Strecke war kurz, dazu haben die großen Schwierigkeiten gefehlt, deshalb lag auch alles sehr eng zusammen. Es bleibt mir nicht viel anderes übrig, als die beiden Rennen abzuhaken und den Blick nach vorne zu richten“, so Hämmerle.
Als drittbester Österreicher landete Julian Lüftner als Lauf-Vierter in seinem Viertelfinal-Heat auf Endrang 13. Ohne Weltcup-Punkte blieben David Pickl (35.), Luca Hämmerle (36.), Andreas Kroh (40.) und Lukas Pachner (58.), die über die Pre-Heats nicht hinauskamen.
Bei den Damen war Pia Zerkhold drauf und dran, ihr erstes Top-8-Resultat in dieser Saison zu erreichen, doch die Niederösterreicherin zog in ihrem Viertelfinal-Lauf im Duell um Platz zwei gegen die Australierin Josie Baff im Fotofinish denkbar knapp den Kürzeren und wurde Zehnte. Im großen Finale kamen Chloe Trespeuch (FRA) und Charlotte Bankes (GBR) im Kampf um Rang eins wenige Meter vor dem Ziel zu Sturz, so „erbte“ die Italienerin Michela Moioli vor Baff und Bankes den Sieg.