Eder in der Verfolgung auf Rang 22

Mit einem Verfolgungsrennen der Herren endeten heute die Weltcup-Bewerbe zum Saisonauftakt in Östersund (SWE).

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Eder macht 14 Plätze gut

Dabei klassierte sich Simon Eder mit einer couragierten Leistung als bester Österreicher auf Rang 22. Der Salzburger leistete sich nach drei fehlerfreien Schießeinlagen nur beim finalen Stehendanschlag eine Strafrunde, machte während des Rennens insgesamt 14 Plätze gut und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 2:06,9 Minuten die Ziellinie. Bei den Damen landete Anna Gandler als beste Österreicherin auf Rang 24.

Felix Leitner (1 Strafrunde/+2:58,3 min.) und Magnus Oberhauser (2 Strafrunden/+3:21,1 min.) holten mit den Rängen 27 und 33 ebenfalls noch Weltcuppunkte. David Komatz belegte Rang 54 (5 Strafrunden/+5:52,0 min.).

An der Spitze jubelte Sebastian Samuelsson vor heimischem Publikum über seinen ersten Saisonsieg. Der Schwede setzte sich mit insgesamt drei Strafrunden und einem Vorsprung von 5,1 Sekunden gegen Philipp Nawrath (2 Strafrunden) aus Deutschland durch. Das Podest komplettierte der Norweger Vetle Sjaastad Christiansen (1 Strafrunde/+7,2 sec.).

Gandler beste Österreicherin

Bei den Damen zuvor feierte die Französin Lou Jeanmonnot den zweiten Weltcupsieg ihrer Karriere. Die Sprintsiegerin von gestern setzte sich knapp gegen Franziska Preuß (+0,3 sec./1 Strafrunde) und Vanessa Voigt (+18,5 sec./1 Strafrunde) aus Deutschland durch.

Die Österreicherinnen waren heute nicht im Kampf um die Spitzenplätze involviert. Anna Gandler (+3:19,8 min/2 Strafrunden) und Lisa Hauser (+3:27,8 min./3 Strafrunden) belegten die Ränge 24 und 25. Kristina Oberthaler holte als 39 (+5:20,3 min./2 Strafrunden) ebenfalls noch Weltcuppunkte. Tamara Steiner belegte Rang 43 (+6:01,3 min./3 Strafrunden).

STIMME:

Anna Gandler: „Ich habe das Rennen heute wirklich gebraucht und bin im Grunde sehr zufrieden. Ich muss sehr vielen Leuten danke sagen, die mich in den vergangenen Tagen unterstützt haben, denn es war keine leichte Zeit für mich, weil das Stehendschießen einfach wirklich schlecht war. Es ist vielleicht kein Top-Ergebnis, aber ich bin froh, dass ich stehend endlich wieder die Null bringen konnte und für mich persönlich ist das Rennen heute sehr viel wert. Jetzt freue ich mich auf Hochfilzen.“