Hauser beste Österreicherin im Sprint

Für die Damen stand heute in Östersund (SWE) das erste Sprintrennen der Saison auf dem Programm.

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Hauser sprintet auf Rang 22

Lou Jeanmonnot war im schwedischen Traditionsort eine Klasse für sich und durfte sich über ihren ersten Weltcupsieg freuen. Die Französin setzte sich mit einer Strafrunde und einem Vorsprung von 8,5 Sekunden gegen die Norwegerin Karoline Offigstad Knotten durch (2 Strafrunden). Das Podest komplettierte mit Juni Arnekleiv (+17,6 sec./2 Strafrunden) eine weitere Norwegerin.
Beste Österreicherin war heute Lisa Hauser. Die Tirolerin leistete sich liegend einen Fehlschuss und belegte mit einem Rückstand von 1:05,8 Minuten Rang 22.

Mit Tamara Steiner schaffte zudem eine weitere Österreicherin den Sprung in die Weltcup-Punkteränge. Die Steirerin blieb fehlerfrei und landete mit einem Rückstand von 1:38,6 Minuten auf Rang 30. Anna Gandler (+2:07,2 min./3 Strafrunden) und Kristina Oberthaler (+2:14,6 min./1 Strafrunde) qualifizierten sich mit den Rängen 45 und 50 ebenfalls für die Verfolgung. Anna Juppe belegte Rang 73 (+2:59,9 min./4 Strafrunden).

STIMMEN:

Lisa Hauser (Rang 22): „Ein Fehler am Schießstand ist ok, aber für ein richtig gutes Ergebnis im Sprint braucht man einfach die Null. Läuferisch war es in Ordnung, ich fühle mich von Rennen zu Rennen ein bisschen besser, aber ich muss mir alles sehr hart erkämpfen und es geht nicht so wirklich leicht von der Hand. Von dem her ist das hier in Östersund ein beinharter Start und auch die Temperaturen waren heute extrem schwierig, weil es doch noch einmal kälter war als in den vergangenen Tagen.“

Tamara Steiner (Rang 30): „Am Schießplatz habe ich mit der Null wieder alles richtig gemacht, aber läuferisch habe ich mir doch noch sehr schwergetan. Aber wir sind am Anfang der Saison und ich hoffe, dass es auch noch auf der Lopie in die richtige Richtung geht.“