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Johannes Lamparter gewinnt den zweiten Wettkampf in Schonach. Der Rumer setzt sich heute im Compact-Rennen gegen Jarl Magnus Riiber (NOR) auf Platz zwei und Vinzenz Geiger (GER) auf Platz drei durch.
Johannes Lamparter schloss schnell zu Riiber auf und machte das gesamte Rennen über Tempo. Im letzten Stieg attackierte der Gesamtweltcupsieger und schaffte die Flucht nach vorne, die er bis ins Ziel verteidigte. Mit Martin Fritz auf Platz 4, Stefan Rettenegger auf Rang 5, Franz-Josef Rehrl auf Platz 6 und Lukas Greiderer als 9. zeigte die gesamte Mannschaft heute eine extrem geschlossen starke Leistung.
Johannes Lamparter: „Es war richtig ein genialer Tag, die Sprünge sind auf einem extrem hohen Niveau. Ich kann voll vorne mitkämpfen. Im Rennen ist mir von Anfang an alles aufgegangen, die Ski waren richtig gut. Im letzten Anstieg habe ich versucht, nochmal richtig zu attackieren. Ich wusste, dass ich immer Tempo machen muss, dass die von hinten nicht mehr kommen, denn auf der Zielgeraden bin ich nicht der Schnellste. Und es ist Gottseidank aufgegangen. Eine große Genugtuung, die extrem viel Selbstvertrauen gibt für die kommenden Highlights.“
Martin Fritz: „Mein Resümee ist unglaublich positiv. Ich habe in der Weihnachtspause sehr gut gearbeitet, so wie das ganze Team. Das sieht man jetzt vor allem auf der Schanze. Ich habe auch einen großen Schritt nach vorne gemacht, selbst mit den schlechteren Sprüngen kann ich ganz vorne mitmischen. Im Langlauf fühle ich mich extrem stark, so kann es weitergehen. Die Motivation für Seefeld ist extrem hoch und ich freu mich drauf.“
In der Nationenwertung holte das Herrenteam heute wichtige Punkte. Österreich ist derzeit auf Platz drei (2613 Punkte) mit nur 179 Punkte Rückstand auf Leader Norwegen.
Im Damen-Springen gewann Lisa Hirner zum ersten Mal in ihrer Karriere einen Sprungdruchgang. Die Steirerin ging als Führende in das 6 Kilometer Langlaufrennen, gefolgt von den Kasai-Schwestern und der Deutschen Maria Gerboth. Als 6. und 7. starteten Annalena Slamik und Claudia Purker ins Rennen. Hirner konnte das hohe Tempo in der zweite Runde jedoch nicht mehr mitgehen und fiel im Rennverlauf auf den 12. Platz zurück. Claudia Purker wird 16., Annalena Slamik landet auf Platz 26.
Der Weltcup der nordischen Kombination geht in gut zehn Tagen weiter. In Seefeld in Tirol steht mit dem Nordic Combined Triple von 30.1. bis 2.2. das nächste Highlight für die nordischen Zweikämpfer am Programm.