JWM: Silber und Bronze für Zegg und Fernsebner im Super-G

Leonie Zegg fuhr mit Startnummer 21 überraschend auf den zweiten Platz im Super-G. Auch Matthias Fernsebner durfte sich mit Bronze über eine weitere Medaille freuen.

© Ski Austria

Beim zweiten Bewerb der Junioren-WM in Tarvisio durften sich die Ski Austria Athlet:innen erneut über Edelmetall freuen. Leonie Zegg holte Silber und Matthias Fernsebner seine zweite Bronzemedaille.  

Bei den Damen kürte sich Jasmin Mathis zur Junioren-Weltmeisterin im Super-G. Leonie Zegg fuhr mit Startnummer 21 überraschend auf den zweiten Platz und sicherte sich mit 27 Hundertstel Rückstand verdient die Silbermedaille. Dritte wurde die Italienerin Sara Thaler (+0,29 Sek.).
 
„Als ich im Ziel ankam und den Zweier sah, konnte ich es nicht glauben und war einfach nur glücklich über meine Leistung. Es ist surreal. Ich habe schon abgeschlossen und gedacht, dass ich mit dem vierten Platz nach Hause fahre, weil ich wusste, dass ich in der Abfahrt stärker bin, aber da sieht man, was ohne Erwartungen möglich ist und dass ich auch Super-G fahren kann“, sagt die 20-jährige Vorarlbergerin im Interview.

Auch die Herren durften sich im Super-G über Edelmetall freuen. Matthias Fernsebner jubelt über eine weitere Medaille bei dieser Junioren WM. Der Sieg ging an den Deutschen Benno Brandis, der sich knapp vor dem Schweizer Sandro Manser (+0,05 Sek.) durchsetze. Bronze holte der Salzburger Matthias Fernsebner.

 „Unten war eine Schlüsselstelle, da war ein schwieriges Tor über eine Welle drüber und das habe ich gut genommen und da habe ich mir sicher die Medaille geholt. Letztes Jahr kam ich hier zu Sturz und jetzt zwei Medaillen zu holen ist natürlich ein Wahnsinn."