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Kraft und Hayböck hatten zuletzt in Lake Placid (USA) erstmals einen Super-Team-Bewerb im Weltcup gewonnen. Die fünfte Weltcup-Konkurrenz in dem neuen Format wurde erstmals in nur zwei statt drei Durchgängen entschieden. Der Grund: Auf Flugschanzen sind wegen der großen Belastung nur vier Flüge pro Tag und Athlet zulässig. Wegen der warmen Witterung mussten die beiden Trainingssprünge aber von Donnerstag auf Freitag verlegt werden.
Stefan Kraft hatte im Training am Freitag zuerst mit Problemen zu kämpfen, zeigte sich im Wettkampf aber deutlich verbessert. Dem 30-jährigen Salzburger gelang mit 233 Metern hinter dem Norweger Forfang (234,5) der zweitweiteste Flug des ersten Durchganges. Im Finale kam der Gesamtweltcup-Führende bei schwierigen Windverhältnissen auf 218,5 Meter und rettete dem Team Platz drei.
"Das war einer meiner anstrengendesten, nervenaufreibendsten Tage in meinem Job."
Stefan Kraft: "Das war einer meiner anstrengendesten, nervenaufreibendsten Tage in meinem Job. Es hat gar nicht funktioniert bei den Trainingssprüngen, da ist zweimal alles saublöd zusammengelaufen. Die Sportart ist sehr grausam. Man fängt sehr schnell das Zweifeln an. Das Selbstvertrauen, das man sich aufgebaut hat, kann sehr schnell weg sein."
Michael Hayböck: "Es war ein richtig cooler Flug. Es war heute keine Zeit, um nachzudenken. Der erste Sprung war leider vom Timing zu bald. Dann geht dir in der Luft das Gas aus. Aber der zweite war gut. Bei der Landung habe ich mich leider nicht getraut, einen Telemark zu setzen. Wir haben schlussendlich beide im Wettkampf einen sehr guten Flug zusammengebracht, aber halt nicht zwei sehr gute, damit wir um den Sieg hätten mitspringen hätten können."