Johannes Lamparter (2.): „Ich habe auf der Großschanze heute gleich ein viel besseres Gefühl wie auf der kleinen aufbauen können. Wir haben da richtig gut gearbeitet, das hat man an meinem Sprung auch gesehen, der war wirklich gut. Auf der Loipe konnte ich aufgrund der Kälte zu Beginn nicht ganz das Tempo laufen, das ich gerne gewollt hätte. Ich habe mir die Kräfte bis zum Schluss jedoch ganz gut eingeteilt. In der letzten Runde wusste ich, dass ich das Tempo verschärfen muss, sonst kommt die Gruppe. Das ist mir gut gelungen, ich bin happy über den zweiten Platz. Jetzt geht es nach einer kleinen Pause dann voll motiviert in die Ramsau. Ich freue mich vor allem auf die Strecke, die liegt mir.“
Stefan Rettenegger (5.): „Ich bin schon sehr enttäuscht, dass es sich so knapp nicht ausgegangen ist mit dem Podium. Auf den letzten Metern noch eingeholt zu werden, nachdem ich soviel investiert habe, ist besonders bitter. Als die beiden bei mir vorbeigezogen sind, hätte ich weinen können. Der fünfte Platz ist echt gut, ich darf mich da überhaupt nicht beschweren. Ich weiß aber auch, dass ich mehr drauf habe wie einen fünften Platz. Die Kälte war so brutal, es tut mir grade alles weh.“