Mit Michael Föttinger (Prolog-Rang 27) qualifizierte sich zudem ein weiterer Österreicher für die Top-30. Als Sechster seines Heats verpasste der 25-Jährige den Einzug ins Halbfinale, durfte sich aber mit Rang 29 im Endklassement über einen ansprechenden Wettkampf freuen. Benjamin Moser (Prolog-Rang 32) und Mika Vermeulen (Prolog-Rang 49) konnten sich nicht für den Hauptbewerb qualifizieren.
Der Tagessieg ging am Ende souverän an den Norweger Johannes Hoesflot Klaebo, der sich gegen den Franzosen Lucas Chanavat (+2,62 sec.) und seinen Landsmann Even Northug (+3,70 sec.) durchsetzen konnte.
Bei den Damen triumphierte die Norwegerin Kristine Stavaas Skistad vor der Schwedin Jonna Sundling (+0,13 sec.) und der Schweizerin Nadine Fähndrich (+2,33 sec.).
STIMME:
Lukas Mrkonjic (Zwölfter): „Das war für mich auf jeden Fall ein sehr guter Wettkampf. Ich habe mein bestes Saisonergebnis erreicht, obwohl ich mich heute am Morgen und auch tagsüber nicht wirklich gut gefühlt habe. Unter diesen Umständen habe ich sicher das Beste herausgeholt und ich bin sehr stolz auf meine Leistung. Einmal das Halbfinale zu erreichen, war ein großes, persönliches Saisonziel von mir und das habe ich heute geschafft. Der Sturz im Halbfinale war natürlich schade und meiner Meinung nach eher fremdverschuldet. Das tut ehrlich gesagt auch ein wenig weh, denn ich hätte heute durchaus eine Chance auf das Finale gehabt. Trotzdem ist es mein bestes Ergebnis und ich bin absolut zufrieden.“