Für Österreich startete heute Dominic Unterweger ins Rennen. Der Tiroler leistete sich insgesamt drei Fehlschüsse und übergab als Zehnter (+36,2 sec.) an Simon Eder. Österreichs Routinier lieferte anschließend eine großartige Vorstellung ab, blieb fehlerfrei und klassierte die rot-weiß-rote Staffel damit zu Hälfte des Rennens auf Platz sechs (+53,0 sec.). Anschließend startete David Komatz ins Rennen. Der Steirer benötigte bei beiden Schießeinlagen jeweils eine Zusatzpatrone und übergab als Fünfter (+1:59,1 min.) an Patrick Jakob. Österreichs Schlussläufer komplettierte die geschlossen gute Mannschaftsleistung, benötigte bei beiden Schießeinlagen insgesamt drei Zusatzpatronen und überquerte am Ende mit einem Rückstand von 3:12,1 Minuten als Sechster die Ziellinie.
STIMMEN:
Dominic Unterweger: „Die Höhe macht das ganze wirklich nicht einfach, aber es geht allen Athleten gleich. Ich habe mir vorgenommen, bis zum Schluss möglichst viele Kräfte aufzusparen. Generell hatte ich heute nicht meinen besten Tag und vor allem auf der Schlussrunde habe ich mich nicht mehr wirklich spritzig gefühlt. Am Ende haben wir als Mannschaft ein gutes Resultat erreicht und darauf bin ich stolz.“
Simon Eder: „Man fühlt sich in dieser Höhe wirklich nicht gut und muss langsam in das Rennen hineinstarten. Das Schießen hat super funktioniert und von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Auftakt hier. Der sechste Platz ist für uns sicher ein tolles Ergebnis.“
David Komatz: „Ich habe mein Rennen heute eher taktisch angelegt. In den ersten beiden Runden habe ich versucht, nicht in den roten Bereich zu kommen und das hat ganz gut funktioniert. Ich habe bei beiden Schießeinlagen jeweils einen Nachlader gebraucht und auf der Schlussrunde noch einmal alles herausgeholt.“
Patrick Jakob: „Meine Vorderleute haben eine starke Leistung gezeigt und deswegen konnte ich in einer guten Position ins Rennen starten. Ich konnte von Anfang an mein Rennen laufen und das richtige Tempo wählen, damit ich am Schießstand gut durchkomme. Beim Stehendschießen konnte ich den ersten Schuss früh setzen, danach den Abstand zu Slowenien vergrößern und somit musste ich mich auf der Schlussrunde auch nicht mehr komplett verausgaben.“