Parasportler
räumen im
Weltcup ab

Die Ski Austria Parasportler ließen bei den Wettkämpfen in Italien ihre Klasse aufblitzen.

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Sowohl bei den Alpinen in Cortina als auch bei den Nordischen in Martell haben die rot-weiß roten Sportler Erfolge zu verzeichnen.

Allen voran Johannes Aigner. Der Niederösterreicher gewann (gemeinsam mit Guide Nico Haberl) den heutigen Super-G, nach dem er gestern in der Abfahrt knapp den Sieg verpasst hat. Aigners größter Konkurrent, der Italiener Giacomo Bertagnolli, hatte gestern als Sieger noch 21 Hundertstel Vorsprung auf den zweitplatzierten Aigner. Heute revanchierte sich der sehbehinderte Ausnahmeathlet und gewann unter perfekten Pistenbedingungen mit 62 Hundertstel vor Bertagnolli. Auf Platz drei landete, wie auch schon gestern, der Franzose Hyacinthe Deleplace (+2,76sek).

In der Stehend-Wertung zeigten die Athleten ebenso gut Leistungen, verpassten aber mit den Plätze 6 und 7 (Salcher), 8 (Pajantschitsch) und 11 (Grochar) an beiden Tagen die Spitzenplatzierungen.
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Aigner/Haberl jubeln: Das Podium der Herren vom Mittwoch

„Die Fahrt gestern Montag war nicht so schlecht, ich hatte aber noch einiges an Potential. Heute ist es uns schon richtig gut aufgegangen und wir konnten zeigen, was wir draufhaben. Es war alles top organisiert und die Piste in einem super Zustand. Auch im Hinblick auf die Paralympics, die ja hier ausgetragen werden, sind die Rennen sehr wichtig. Die Motivation für die beiden Slaloms morgen und Freitag ist sehr hoch“, so Johannes Aigner.

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Carina Edlinger und das Team jubeln über den Sieg im Sprint

Weiter westlich in Martell (ITA) feierten die nordischen Parasportler ebenso einen großen Erfolg. Carina Edlinger gewinnt den Klassik Sprint Bewerb über 1,2km vor den beiden Deutschen Linn Kazmaier und Johanna Recktenwald. Edlinger war dabei das erste Mal mit ihrem neuen Guide Julia Pfennich am Start.

"Wir haben eine gute Arbeit geleistet heute, es hat alles super funktioniert. Man sieht, dass wir in der Vorbereitung gut gearbeitet haben. Wir sind nach Martell angereist, um den Sprint zu gewinnen, und das ist voll aufgegangen. Julia Pfennich und ich waren früher Konkurrentinnen und jetzt ist sie mein Guide, das ist schon sehr cool. Für den Biathlon ist das Ziel, einfach konkurrenzfähig zu sein. Ich kann es schwer einschätzen, deshalb lassen wir uns überraschen", so Carina Edlinger.

Bei den stehenden Männern wird Stefan Egger-Riedmüller 18.