Eindrücke aus Oslo
Eva Pinkelnig: „Es war ein langer Tag. Es ist aber alles perfekt vom Team vorbereitet und eingestellt worden, auch hinsichtlich der schwierigen Bedingungen. Hier zahlen sich die Stunden in der Sportpsychologie aus, welche man im Sommer investiert, damit man genau in solchen Momenten bei sich bleibt. Ich habe es ganz gut gemanaged. Ich habe mal einen Moment gehabt, wo ich gedacht habe, dass er (Anm.: Sprung) mir ein bisschen zu weit geht und habe dann den Zug rausgenommen im Flug. Dadurch wird das System etwas unruhig. Alles in allem habe ich es aber gut gemeistert, bin engagiert gesprungen und ich bin sehr happy. Ich glaube Fünfte war ich noch nie am Holmenkollen, also das passt schon“.
Jacqueline Seifriedsberger: „Es war heute extrem schwierig. Das sind nicht ganz meine Bedingungen. Ich habe mir extrem schwer getan mich zu überwinden. Der Sprung war trotzdem cool. Oben bin ich ziemlich weggestiegen und habe dann etwas zurückgezogen. Ich glaube mit einem Top 10 Ergebnis kann ich aber zufrieden sein. Ich weiß, dass der Weg stimmt und dass die Sprünge passen. Ich hoffe, dass es morgen zumindest ein bisschen ruhiger ist“.