Skicross-Team „kämpfte“ mit den Elementen

Jede Menge Abwechslung und einen „Kampf mit den Elementen“ hat den Ski Austria Skicrosser:innen ein Trainingskurs in Tirol geboten.

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Zuerst in die Luft, dann ins kühle Nass

Zunächst ging es beim Paragleiten in Neustift im Stubaital in luftige Höhen. Dort wurden unter der professionellen Anleitung der Flugschule „Parafly“ einige Tandemflüge absolviert. Während Vizeweltmeisterin Katrin Ofner dabei „richtig Spaß hatte“, kostete Christina Födermayr diese Einheit ein gehöriges Maß an Überwindung. „Ich habe das bisher noch nie gemacht. Als der Pilot damit begonnen hat, Kurven zu fliegen, war ich nicht mehr ganz so entspannt“, gestand Födermayr.

Sonja Gigler ließ nach ihrem Anfang März bei der WM in Bakuriani (GEO) erlittenen Kreuzbandriss die Tandemflüge noch aus, in der Kraftkammer im AQUA DOME, wo das Team während des Kurses logierte und vom Team der Hoteldirektorin Barbara Krabath bestens betreut wurde, schwitzte die Vorarlbergerin aber ebenso wir ihre Teamkollegen Johannes Aujesky, Mathias Graf, Adam Kappacher, Johannes Rohrweck, Tristan Takats, Daniel Traxler und Robert Winkler

„Ich bin auf einem sehr guten Weg, werde aber sicher nicht den Fehler begehen, etwas zu überstürzen. Deshalb werde ich auch erst wieder auf Schnee zurückkehren, wenn ich zu 100 Prozent bereit dazu bin

Sonja Gigler

Teambuilding in der AREA47

Nach der schweißtreibenden Arbeit in der Kraftkammer kam tags darauf in der „AREA47“ auch der Spaß nicht zu kurz. Bei einem Hindernislauf am Wasser duellierten sich jeweils zwei Athletinnen bzw. Athleten, wodurch sogar ein wenig Skicross-Feeling aufkam. Danach wurde das Angebot in der „AREA47“ auf dem Sprungturm, der Slackline, der Wasserrutsche und beim Blobbing voll ausgekostet. Dort wurde Sonja Gigler von Adam Kappacher und Co-Trainer Thomas Harasser gut und gerne zwölf Meter in die Höhe „befördert“.

Abgeschlossen wurden die Trainingstage in Tirol mit einer Rafting-Tour. „Der Kurs war nicht nur eine perfekte Abwechslung zum harten Trainingsalltag, sondern auch sehr wichtig für den Teamspirit. Es waren alle mit viel Engagement dabei und genau so soll es auch sein. Sehr herzlich bedanken möchte ich mich bei Barbara Krabath für die großartige Betreuung im AQUA DOME“, zog Markus Gutenbrunner, der Sportliche Leiter für Skicross, zufrieden Bilanz.