Teresa Stadlober (Vierte): „Jetzt ist es beim letzten Rennen wieder der vierte Platz geworden und ich weiß ehrlicherweise gar nicht, was ich sagen soll. Ich habe alles gegeben und habe bis zum Schluss um den dritten Platz gekämpft. Nach dem Ski-Wechsel hatte ich eine richtig starke fünfte Runde, konnte die Lücke zu Ebba Andersson wieder schließen und habe mich trotzdem noch sehr locker gefühlt. Auf der siebenten Runde musste ich dann allerdings richtig kämpfen, war einfach platt und konnte keine Attacke mehr setzen. Im vorletzten Anstieg habe ich es trotzdem noch einmal versucht, musste mich aber wieder hinter ihr einreihen und den Übergang hat sie dann einfach besser gemeistert und sich abgesetzt. Im Großen und Ganzen darf ich mit diesem vierten Platz aber auf keinen Fall unzufrieden sein. Es war ein super Rennen von mir, ich habe alles gegeben und hatte auch wieder Top-Material.“
Teresa Stadlober (Saisonfazit): „Generell war das für mich eine sehr gute Saison. Ich konnte mich im Vergleich zum letzten Jahr wieder steigern, bin zweimal aufs Podium gelaufen und hatte viele Top-Sechs-Platzierungen. Ich bin richtig knapp dran und weiß, dass ich vor allem klassisch richtig gut laufen kann. Das 50 km Rennen nächstes Jahr bei den Olympischen Spielen ist mein Rennen und darauf werde ich mich gezielt vorbereiten. Jetzt heißt es erholen, richtig durchschnaufen und dann greifen wir wieder an.“