Der Vorarlberger Graf entschied heute das kleine Finale vor Robert Winkler für sich und landete damit im Endklassement unmittelbar vor seinem steirischen Teamkollegen auf Rang fünf. Der Niederösterreicher Johannes Aujesky (9.), der Oberösterreicher Daniel Traxler (18.) und der Salzburger Adam Kappacher (19.) rundeten das starke mannschaftliche Ergebnis ab.
Bei den Damen war für die Steirerin Katrin Ofner (10.) und die Oberösterreicherin Christina Födermayr (15.) jeweils im Viertelfinale Endstation. Der Sieg ging an die Schwedin Sandra Näslund vor der Französin Marielle Berger Sabbatel und der Schweizerin Fanny Smith.
Stimmen:
Tristan Takats (1. Weltcupsieg): „Es ist ein unglaublicher Moment. Ich habe mein ganzes Leben lang darauf hingearbeitet. Ich war heute richtig gut drauf und extrem fokussiert. Ich habe gewusst, dass ich am Start schnell bin und habe schon im Training eine Bestzeit heruntergelegt. Da habe ich mir gedacht: Wenn es da hinhaut, klappt es im Rennen auch. Im großen Finale war es eine wilde Fahrt, bei der ich auch etwas Glück gehabt habe, weil ich zweimal in Sturzgefahr gewesen bin. Es war ein richtig cooler Tag!“