Top-10 Triple

beim Saisonfinale in Tromsø

Bestes Individual Ergebnis mit Platz 5 für Paul Verbnjak | © Ski Austria / Weigl:

Das Ski Austria Team belegt beim letzten Individual Rennen der Saison drei Mal einen Platz unter den besten 10.

Paul Verbnjak holt im Finale mit Platz 5 sein bestes Individual Saisonergebnis. Johanna Hiemer und Sarah Dreier beenden das Rennen im norwegischen Tromsø mit Rang 8 und 9 ebenfalls in den Top-10.

Bei traumhaften Bedingungen und einer grandiosen Kulisse endete am heutigen Freitag, im norwegischen Tromsø, das letzte Individual-Rennen der Saison mit 3 Top-10 Plätzen für das Ski Austria Team.
Mit einer Laufzeit von 1:05:02 Stunden holte sich erneut der Schweizer Remi Bonnet den Sieg, vor den beiden Italienern Davide Mangnini und Matteo Eydallin. Aus rot-weiß-roter Sicht sorgte Paul Verbnjak für das beste Ergebnis auf den 1.400 Höhenmetern. Der Kärntner setzte sich gleich zu Beginn im vorderen Verfolgerfeld, hinter dem Schweizer Remi Bonnet, fest. Verbnjak konnte mit einer starken Leistung den 5. Platz bis ins Ziel behaupten und sein bestes Ergebnis im Individual Weltcup erzielen. Somit liegt der erst 21-jährige ein Rennen vor Schluss auf dem 5. Platz in der Gesamtweltcup-Wertung und baute auch seine Führung in der U23 nochmals deutlich aus. Zweitbester Österreicher wurde Armin Höfl, der als 10. die Ziellinie passierte. Aufgrund eines Regelverstoßes in der Wechselzone erhielt der Steirer jedoch eine Zeitstrafe und belegte im Endklassement deshalb Platz 13. Rang 14, 20 und 21 gingen an Daniel Ganahl, Christian Hoffmann und Andreas Mayer. Eine wiederum sehr starke Vorstellung lieferten die Nachwuchsläufer Nils Oberauer und Julian Tritscher, die Platz 23 und 24 holten. Christof Hochenwarter lief auf Rang 36.

Bei der Besichtigung habe ich mich schon gefreut, weil mir die Strecke sehr liegt. Das erste Mal Top-5 ist natürlich Mega.

Paul Verbnjak

Ski Austria Damen in den Top-10

Sowohl Johanna Hiemer als auch Sarah Dreier konnten ihre starke Form erneut unter Beweis stellen. Hiemer lag vom Start weg im vorderen Feld. Im weiteren Verlauf musste die Steirerin ein wenig den warmen Temperaturen Tribut zollen und kam als 8. ins Ziel. Vertical-Gesamtweltcup-Siegerin Sarah Dreier arbeitete sich hingegen im Laufe des Rennens immer weiter nach vorne, riskierte in den Abfahrten nicht zu viel und kam somit auf Platz 9. Emily Harrop (FRA) siegte mit einer Laufzeit von 1:19:40 Stunden, vor der Italienerin Alba de Silvestro und Ana Alonso Rodriguez.

Zwischen Platz 4 und 8 war es sehr eng, aber ich kann mit meiner Leistung schon sehr zufrieden sein.

Johanna Hiemer

Stimmen:

Paul Verbnjak:
„Bei der Besichtigung habe ich mich schon gefreut, weil mir die Strecke sehr liegt. So war es dann auch im Rennen. Ich lag eigentlich immer in den Top-5 und konnte das auch gut ins Ziel bringen, obwohl alles sehr eng beieinander lag. Das erste Mal Top-5 ist natürlich Mega. Damit bin ich jetzt auch im Gesamtweltcup auf Platz 5 und in der U23 konnte ich die Führung ebenfalls ausbauen.“

Johanna Hiemer:
„Ich freue mich über eine weitere Top-10 Platzierung, auch wenn es heute nicht so ganz meine Bedingungen waren. Zwischen Platz 4 und 8 war es sehr eng, aber ich kann mit meiner Leistung schon sehr zufrieden sein. Morgen hoffe ich noch auf ein gutes Sprint-Rennen, damit ich auch meinen 8. Platz im Gesamtweltcup halten kann.“

Armin Höfl:
„Eigentlich ein super Rennen heute. Ich war richtig gut drauf und konnte auch meine Leistung wieder bestätigen. Ich war als 10. im Ziel und habe dann durch einen nicht wirklich klar definierten Regelverstoß eine Strafminute erhalten, die mich dann auf Platz 13 zurückgeworfen hat. Das ist natürlich sehr bitter, aber wie gesagt mit meiner Leistung kann ich vollauf zufrieden sein – mit der Regel bzw. Juryentscheidung natürlich nicht.“