Tschofenig Dritter in Hinzenbach

Das erste von zwei Springen beim FIS Sommer Grand Prix in Hinzenbach endete mit einem deutschen Doppelsieg.

© UVB Hinzenbach

Wellinger siegt vor Lehye - dahinter folgen drei ÖSV-Adler.

Der Deutsche Andreas Wellinger setzte sich in einem hochklassigen Bewerb in Hinzenbach souverän vor seinem Landsmann Stephan Leyhe durch. Dahinter folgte mit Daniel Tschofenig (3.), Jan Hörl (4.) und Stefan Kraft (5.) ein starkes Österreicher-Paket.

Sehr zur Freude des heimischen Publikums und der Veranstalter um OK-Chef Bernhard Zauner mischten die Österreicher beim Heimbewerb bereits im ersten Durchgang um die Podestplätze mit. So lagen mit Stefan Kraft (3.), Daniel Tschofenig (5.) und Jan Hörl (6.) zur Halbzeit drei Österreicher im Spitzenfeld.

Auch im zweiten Durchgang stellten die ÖSV-Adler ihre gute Form unter Beweis und durften am Ende dank Daniel Tschofenig, der sich im Finale auf Rang drei verbesserte, über einen Podestplatz jubeln. Unmittelbar dahinter klassierten sich mit seinen Teamkollegen Jan Hörl (4.) und Stefan Kraft (5.) zwei weitere Österreicher in den Top-5.

Der Sieg zum Auftakt der Sommer Grand Prix Serie in Hinzenbach ging an Andreas Wellinger (GER), der im ersten Durchgang die Tageshöchstweite (92 Meter) erzielte und seine Führung im Finale souverän verteidigte.

Mit  Michael Hayböck (15.), Francisco Mörth (17.) und Manuel Fettner (19.) gelang drei weiteren ÖSV-Adlern in der Energie AG Arena Hinzenbach der Sprung in die Top-20.

Stimmen:

Daniel Tschofenig (3.): „Da war heute schon sehr gutes Niveau drinnen. Dass die deutschen Springer hier auf der Kleinschanze stark sind, das wussten wir. Für Jan und Stefan ist es etwas bitter mit den Plätzen vier und fünf, mannschaftlich war das aber eine sehr starke Leistung. Meine Sprünge waren gut, für morgen ist aber durchaus noch Luft nach oben.“

Jan Hörl (4.): „Ich bin mit dem vierten Platz sehr zufrieden, Gratulation an ‚Tschofi‘. Diese Leistung ist in der aktuellen Phase für das Selbstvertrauen sehr gut. Im ersten Durchgang habe ich etwas liegen lassen, von dem her gibt es sicher noch etwas zu verbessern. Ich freue mich schon auf morgen.“

Stefan Kraft (5.): „Ich bin super zufrieden. Es war ein cooler Wettkampf, sehr spannend und alles sehr eng beieinander. Es waren zwei brave Sprünge von mir, die Landung im zweiten Durchgang war leider nicht ganz so ideal. Mit Drei in den Top-5  war es insgesamt ein super Auftritt unseres Teams. Daheim zwei Deutsche vor uns, das tut schon weh (lacht). Aber sie sind richtig gut gesprungen und schön gelandet. Morgen gibt es die Chance auf Revanche.“

Am Sonntag steht um 14.45 Uhr das zweite Springen in der Energie AG Arena Hinzenbach auf dem Programm.