Geplant sind unter anderem der Umbau der Haupttribüne, unter der ein Kraftraum entstehen soll, eine neue Unter -und Überführung beim Zulauf zum Schießstand, Tunnelverbindungen für Athlet:innen und Zuschauer:innen sowie Umbauten an der Skirollerstrecke, welche an das Reglement der IBU für Training und Skirollerwettkämpfe anzupassen ist. Weiters sind kleinere Adaptierungen an der bereits vorhandenen Infrastruktur vorgesehen.
Zudem freut sich Scherer, dass in Hochfilzen ein engagiertes Organisationsteam mit viel Erfahrung zur Verfügung steht – ebenfalls eine wichtige Voraussetzung, um eine WM-Bewerbung positiv zu gestalten.
Für Franz Berger, den Vorsitzenden des Organisationsteams, wäre vor allem ein Zuschlag für die WM 2028 eine runde Sache: „Hochfilzen hat sich in den letzten Jahrzehnten als ‚Home of Biathlon‘ etabliert. Jetzt hoffen wir natürlich, dass 2028, das wäre exakt 70 Jahre nach der ersten Biathlon-WM in Österreich und 50 Jahre nach der ersten WM in Hochfilzen, wieder Medaillenentscheidungen bei uns stattfinden werden. Das wären die vierten Weltmeisterschaften, die wir gemeinsam mit dem ÖSV, dem Österreichischen Bundesheer und Hochfilzen organisieren und ausrichten dürften.“