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Wie ihre männlichen Teamkollegen zuvor belegten Österreichs Biathletinnen im heutigen Staffelrennen in Nové Město na Moravě (CZE) den starken fünften Platz.
Der Sieg ging erneut in überragender Manier an das französische Team. Lou Jeanmonnot, Oceane Michelon, Justine Braisaz-Bouchet und Julia Simon agierten in einer eigenen Liga und setzten sich am Ende mit lediglich fünf Nachlader und einem Vorsprung von 25,1 Sekunden gegen das Team aus Norwegen durch. Das Podest komplettierten die Damen aus Deutschland.
Für Österreich startete Lea Rothschopf ins Rennen. Die junge Salzburgerin sorgte für einen Auftakt nach Maß, musste nur stehend einmal nachladen und übergab als gute Siebente (+27,6 sec.) an Lisa Hauser. Die Tirolerin schloss nahtlos an die starke Leistung ihrer Teamkollegin an, benötigte nur liegend eine Zusatzpatrone und positionierte die österreichische Staffel damit zur Hälfte des Rennens sensationell auf Platz zwei (+44,4 sec.). Anschließend war Tamara Steiner an der Reihe. Die Steirerin leistete sich liegend zwei und stehend drei Nachlader, verlor ein wenig den Anschluss an die Podestplätze und übergab als Fünfte (+1:45,8 min.) an Anna Juppe. Österreichs Schlussläuferin blieb liegend zunächst fehlerfrei, benötigte stehend jedoch alle drei Zusatzpatronen und musste sogar einmal in die Strafrunde abbiegen. Nichtsdestotrotz kämpfte die Kärntnerin bis zum letzten Meter und fixierte am Ende mit einem Rückstand von 2:29,4 Minuten den guten fünften Platz.
Lea Rothschopf: „Das war heute eine kleine Wiedergutmachung von meinem Rennen in Lenzerheide. Das war ein Mega-Wettkampf, läuferisch hat es sich sehr gut angefühlt und auch am Schießplatz habe ich alle Schüsse stabil abgearbeitet. Ich bin richtig zufrieden mit meinem heutigen Rennen.“
Lisa Hauser: „Das war heute richtig cool und die Stimmung hier in Nove Mesto ist einfach unglaublich. Ich bin auf einer sehr guten Position in das Rennen gestartet und schon Lea zuvor hat ein super Rennen abgeliefert. Ich habe dann einfach versucht, am Schießstand noch einmal besser zu arbeiten als gestern. Läuferisch war es ein richtig gutes Rennen und ich hatte auch Top-Material. Die zweite Runde war gemeinsam mit der Deutschen sehr anspruchsvoll und fast ein wenig zu schnell. Von daher freut es mich, dass es auch beim Stehendschießen so gut funktioniert hat. Mit diesem fünften Platz sind wir heute richtig happy.“
Tamara Steiner: „Es ist ein wenig schade, dass ich heute am Schießstand nicht ganz so gut durchgekommen bin. Fünf Nachlader sind für mich einfach doch ein wenig zu viel, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht in die Strafrunde musste. Ich war ein wenig nervös, denn das Ganze war für mich doch eine etwas ungewohnte Situation. Der fünfte Platz ist definitiv sehr gut für uns.“
Anna Juppe: „Die Stimmung war wieder gewaltig und Nove Mesto ist einfach immer ganz speziell. Ich habe mich richtig auf das Rennen gefreut und es hat einfach sehr viel Spaß gemacht, vor so einer Kulisse zu laufen. Liegend bin ich super durchgekommen und stehend habe ich dann noch einmal etwas riskiert, um vielleicht noch Platz vier zu holen. Das ist zwar nicht ganz aufgegangen, aber ich bin zufrieden, dass ich den fünften Platz absichern konnte.“