Die komplette vergangene Woche verbrachte das Team auf Zypern, um sich in wärmeren Gefilden noch den nötigen Feinschliff für die anstehenden Wettkämpfe zu holen. Am Programm standen ausgiebige Einheiten auf dem Rennrad, auf den Skirollern sowie Konditionstraining am Strand.
Der Robinson-Club auf Zypern bot den Athletinnen dafür die perfekte Unterkunft sowie ideale Trainingsbedingungen. In Zypern mit dabei waren Annalena Slamik, Clara Mentil sowie die frisch gebackene österreichische Meisterin Claudia Purker. Lisa Hirner fehlte in Zypern leider, da sie als Polizei-Sportlerin Termine in der Heimat wahrzunehmen hatte.
Neo-Coach Willi Denifl geht in seine erste Saison als Damen-Cheftrainer. Der ehemalige Weltklasse-Kombinierer weiß genau, wie wichtig es ist, vor der Saison nochmal Sonne und Energie zu tanken. „Wenn man gleich zu Beginn der Weltcupsaison in den hohen Norden reist, dann kann es schon sein, dass man die Sonne einige Tage nicht mehr sieht. Es ist eine gute Abwechslung, dass man davor nochmal in den Süden reist. Zuhause ist es um die Zeit immer schwierig, gute Trainingsbedingungen zu finden, vor allem zum rollern, deshalb ist es hier ideal. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm mit Rollern, Rennradln, Kraftkammer und Koordinationsübungen am Strand. Ein bisschen Zeit zum entspannen bleibt natürlich auch, das Meer ist noch richtig fein warm und super zum Schwimmen. Der Zusammenhalt und die Stimmung passt und wir freuen uns schon richtig auf den Winter“, so der Cheftrainer.
Ebenso Claudia Purker schwärmt von den Trainingsbedingungen in Zypern. „Wir sind das erste Mal hier in Zypern auf einem Trainingskurs und es ist ein Traum. Die Bedingungen zum Skirollern und Rennradln sind super, man kann das Training mit ein bisschen Urlaubsflair verbinden und die Sonne genießen. Es macht echt Spass hier. Jetzt freue ich mich aber langsam auf den Winter, endlich wieder langlaufen, Wettkämpfe bestreiten und uns mit den anderen Nationen messen“, so die Salzburgerin.
Annalena-Slamik fügt noch hinzu: „Am Anfang war es schon eine Umstellung, plötzlich wieder in der Wärme zu trainieren. Es ist aber richtig cool da, wir können super trainieren und haben ein abwechslungsreiches Programm. Neben den Trainings bleibt auch noch etwas Zeit zum entspannen am Strand. So können wir mit vollen Akkus und ausgeruht in die Saison starten.“