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Die Rennen auf dem neuen Kurs am Grasjoch, auf dem im Jahr 2027 auch um WM-Medaillen gefahren wird, bot „Racing pur“. Rassige Heats mit ständigen Positionswechseln und hauchdünne Foto-Finish-Entscheidungen prägten das Wochenende. Hauptdarsteller war Alessandro Hämmerle, der über sein erstes Weltcup-Double jubelte: „Das ist der schönste Ort für das erste Mal. Ich weiß nicht, wie ich das noch toppen kann. Im nächsten Jahr wird die Erwartungshaltung eine wilde sein. Aber ich genieße den Moment und feiere einfach, wie es gelaufen ist“, sagte der Olympiasieger.
Der Samstag sei wunderschön gewesen, die Emotionen habe er aber erst verarbeiten müssen und daher nicht so gut geschlafen. „Aber es war ein schöner Stress. Ich war auch für das zweite Rennen extrem motiviert, das hat es auch gebraucht. Denn der Körper hat gesagt: Was tust du eigentlich noch auf der Strecke? Er hat ein bisserl streiken wollen. Aber wir haben es gut über die Runden gebracht und pushen können. Wenn es Wolke sieben gibt, dann sind wir gerade dort daheim“, so Hämmerle.
Jakob Dusek freute sich, dass er nach Platz 13 am Vortag abliefern konnte: „Das ist unglaublich. Ich hätte gern gewonnen, aber hinter Izzi (Hämmerle, Anm.) daheim Zweiter zu werden, ist etwas ganz Spezielles. Ich bin überglücklich. Die Teamleistung hat gepasst, wir haben uns sehr gut präsentiert“, sagte Jakob Dusek, der auch den Veranstaltern im Montafon ein hervorragendes Zeugnis ausstellte. „Man hat gesehen, dass der Kurs super funktioniert. Die Leute hier wissen, was sie tun. Sie sind gewappnet.“
Auch Julian Lüftner trug mit den Plätzen drei und zehn zur starken Performance des Snowboard Austria Teams bei. Vor allem mit dem ersten Podestplatz seit Jänner 2022 hat der Wahl-Vorarlberger aufgezeigt: „Auf das Podium zu fahren, war Weltklasse. Ich habe es einfach passieren lassen, ich habe in jedem Heat bis zur Ziellinie gefightet und bin megahappy darüber, wie das Wochenende gelaufen ist“, freute sich Julian Lüftner.
Die weiteren Platzierungen der Österreicher: Luca Hämmerle (28./36.), Lukas Pachner (46./53.), David Pickl (48./33.), Andreas Kroh (52./39.), Marco Dornhofer (56./32.).
Bei den Damen fuhr Pia Zerkhold im zweiten Rennen auf Platz zehn. Für den ersten Bewerb hatte die Niederösterreicherin als 17. die Final-Qualifikation um eine Hundertstelsekunde denkbar knapp verpasst. Die Siege im Montafon gingen an die Italienerin Michela Moioli und die Französin Chloe Trespeuch.