STIMMEN:
Manuel Traninger: „Mit dem Gesamtsieg bin ich natürlich super happy und es war eine super Saison. Meine Leistungen waren konstant gut und als Highlight würde ich meinen Sieg in Verbier nennen. Im kommenden Winter möchte ich im Weltcup Fuß fassen und regelmäßig in die Top-30 fahren.“
Emily Schöpf: „Meine Saison ist richtig gut verlaufen, auch wenn ich mit Weltcup und Europacup eine Doppelbelastung hatte. Aber es mir sehr gut gelungen, mich auf beides zu fokussieren. Ich bin richtig happy und meine Leistungen im Europacup, auch über meine ersten Weltcuppunkte. Auf diese Saison kann ich gut aufbauen und möchte so weitermachen. Ich freue mich sehr über den Fixplatz in der Abfahrt, dass ich mich so weiterentwickeln konnte und nächste Saison ohne Qualifikationsdruck an den Start gehen kann.“
Stefan Rieser: „Ich bin mit einer Schuhrandprellung im letzten Rennen an den Start gegangen und es war wirklich am Limit. Die Erleichterung, dass es für den Fixplatz gereicht hat, ist riesengroß. Trotz der Erfolge im Europacup würde ich mein Weltcupdebüt in Bormio als Saisonhighlight nennen. Im kommenden Winter möchte ich in erster Linie Erfahrungen in den Weltcupabfahrten sammeln und mich in den Top-30 etablieren.“
Magdalena Egger: „Ich bin richtig glücklich, dass sich der dritte Platz in der Super-G-Wertung beim letzten Rennen noch ausgegangen ist. Ein Fixplatz war mein Saisonziel und umso schöner, dass mir das auf den letzten Abdruck gelungen ist. Somit kann ich mit einem guten aber auch sicheren Gefühl in die nächste Weltcupsaison gehen. Dass es für die Abfahrt so knapp nicht gereicht hat ist natürlich schade, aber ich habe das gleich abgehakt und den Fokus auf das nächste Ziel - den Super-G - gelegt. Ich bin stolz, dass ich den Druck standgehalten habe und mir den Fixplatz holen konnte.“
Christoph Plöchl (Gruppentrainer EC Speed Damen): „Der Abfahrts-Gesamtsieg von Emily ist natürlich einen super Sache. Die Overall-Wertung wäre noch eine Draufgabe gewesen, aber im Super-G fehlte die Konstanz und sie konnte nicht das zeigen, was sie drauf hat. Die kleine Verletzung in Norwegen hat dann den Rest dazu beigetragen. Die Leistungen von Mäggy über die Saison hinweg sind hocherfreulich. Auch wenn sie den Abfahrtsplatz um lediglich 0,04 Sekunden verpasst hat, konnte sie sich Last Minute den Super-G-Startplatz sichern.
Für Lisa Grill ist es schade, dass sie als Führende in drei Disziplinen aufgrund einer Verletzung ausgefallen ist, aber sie wird auch nächstes Jahr wieder stark zurückkehren. Anna Schilcher hat sich gut weiterentwickelt und ihre Punkte verdoppelt, auch Viktoria Bürgler konnte sich im Super-G sehr gut etablieren. Die Fördergruppe hat ebenso einen großen Schritt gemacht und solide Leistungen gezeigt. Bis auf die Verletzungen und den knappen Ergebnissen, kann man auf alle Fälle mit der Saison zufrieden sein. Wir haben eine sehr gute Entwicklung von allen Damen gesehen, das stimmt mich positiv für die nächste Saison. Einen großen Anteil daran haben da sicherlich auch die Trainer, Physiotherapeutinnen und Serviceleute, denen ich einen großen Dank für ihren Einsatz aussprechen möchte.“