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Heute Mittwoch fand in Oberstdorf der dritte Wettkampf der diesjährigen Sommer-Grandprix Serie statt.
Nach dem Sprungdurchgang sah es für die österreichischen Athletinnen und Athleten sehr aussichtsreich aus. Während Thomas Rettenegger das Herren-Springen gewann, platzierten sich Lisa Hirner und Annalena Slamik auf den Plätze zwei und drei. Für die beiden resultierte ein Rückstand von 6 bzw. 12 Sekunden auf Sprungsiegerin Svenja Würth. Martin Fritz (8.) und Stefan Rettenegger (14.) hatten auf Thomas Rettenegger mit 33 bzw. 46 Sekunden schon einen beachtlichen Rückstand.
Das Rollerrennen wurde als Nightrace mit Flutlicht und vor vollen Tribünenrängen ausgetragen. Lisa Hirner verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf ein Antreten im Rollern, somit war im Damen-Rennen mit Annalena Slamik nur eine rot-weiß rote Athletin am Start. Die Tirolerin tat sich auf dem anspruchsvollen Rundkurs etwas schwerer und wurde schlussendlich 17.
Bei den Herren war Thomas Rettenegger lange in der fünf Mann starken Führungsgruppe, ehe er in der vorletzten Gruppe abriss. Der Salzburger rettete jedoch souverän den fünften Platz ins Ziel, dicht gefolgt von seinem Bruder Stefan, der die Verfolgergruppe anführte.
Thomas Rettenegger: (5.) „Es war eine brutal anstrengende Runde mit harten Anstiegen. Aber richtig gewaltig, wie Oberstdorf das hinbekommen hat, es waren so viele Zuschauer und die Stimmung hier beim Nightrace war richtig cool. Da fällt es dann schon leichter zu laufen. Beim Compact sind die Abstände kürzer und ich weiß eigentlich, dass die Verfolger irgendwann kommen, ich bin ja eher der Springer als der Läufer. Der Tag war trotzdem super und ich bin echt happy mit dem fünften Platz.“
Stefan Rettenegger: (6.) „Mit meiner Leistung auf der Schanze bin ich nicht zufrieden, da gehen mir noch ein paar Meter ab. Ich hab etwas Probleme mit der Keramikspur im Sommer, da komme ich nicht so zurecht. Spätestens wenn es dann im Herbst auf Eis geht, sollte ich wieder voll da sein. Mit dem Rennen bin ich echt zufrieden, ich habe mit Jens (Luraas Oftebro, Anm.) super zusammenarbeiten können und wir waren richtig schnell. Dass ich die Gruppe dann noch gewinnen konnte und es mit dem sprinten schön langsam auch immer besser wird, war schon richtig cool. Ein kleiner Trost für meine Leistung auf der Schanze.“