Für Österreich startete Lisa Hauser ins Rennen. Der Tirolerin gelang ein Auftakt nach Maß, sie benötigte nur stehend zwei Zusatzpatronen und übergab als Zweite (+2,9 sec.) erstmals an Simon Eder. Der Salzburger leistete sich wie seine Teamkollegin zuvor nur stehend zwei Nachlader, verlor jedoch einige Plätze und positionierte Österreich zur Hälfte des Rennens auf Rang zehn (+25,2 sec.). Anschließend war wieder Lisa Hauser an der Reihe. Die 31-Jährige überzeugte auch in ihrem zweiten Turn, brachte das ÖSV-Duo mit nur einem Fehlschuss wieder weit nach vorne und übergab als sehr gute Dritte (+10,9 sec.) ein letztes Mal an Simon Eder. Der Salzburger musste liegend zweimal nachladen, blieb stehend allerdings fehlerfrei. Am Ende überquerte der Österreicher mit einem Rückstand von 34,8 Sekunden als Siebenter die Ziellinie.
Lisa Hauser: „Das war eine sehr spannende Single-Mixed-Staffel und es hat sich im Laufe des Rennens einiges verändert. Am Ende ist dieser siebente Platz für uns ein akzeptables Ergebnis, auch wenn wir natürlich gerne weiter vorne sein würden. Es haben einfach viele Nationen ähnlich gut geschossen und am Ende ist sich leider keine bessere Platzierung ausgegangen. Ich persönlich bin mit meinem Rennen richtig zufrieden. Das Schießen, vor allem die Liegendserien, waren sehr gut und auch meine läuferische Leistung stimmt mich sehr optimistisch für die weiteren Rennen.“
Simon Eder: „Es war heute leider nicht gut genug fürs Stockerl, was in der Single-Mixed immer unser großes Ziel ist. Das Rennen war natürlich alles andere als schlecht und 34 Sekunden hinter der Spitze sind grundsätzlich kein großer Rückstand. Am Ende war es einfach der ein oder andere Nachlader zu viel.“