Die traumhaften Bedingungen in Villars-sur-Ollon beflügelten heute auch die ÖSV-Skibergsteiger bei den Sprintrennen. Johanna Hiemer, die in den letzten Wochen mit den langwierigen Folgen einer Influenza-Infektion zu kämpfen hatte, zeigte sich heute wieder in Top-Form. Die Schladmingerin qualifizierte sich mühelos für das Viertelfinale, wo die 30-Jährige als Zweitplatzierte auch den Aufstieg ins Semifinale problemlos meisterte. In einem extrem stark besetzten Halbfinal-Heat musste sich die Steirerin jedoch als Viertplatzierte geschlagen geben, belegte am Ende einen starken 11. Platz und zeigte sich im Ziel überaus zufrieden mit der Platzierung. Auch die erst 18-jährige Emma Albrecht, schaffte bei ihrem zweiten (Senior-) Weltcupeinsatz eine enorme Leistung und erreichte in der Qualifikation erneut den Sprung unter die besten 30 und somit in die Viertelfinal-Heats. Dort war für die junge Tirolerin zwar Endstation, aber mit Platz 23 bewies Albrecht, dass in der Olympia-Disziplin in Zukunft mit ihr zu rechnen ist.
Der Sieg ging erneut an die Französin Emily Harrop vor den beiden Italienerinnen Giulia Murada und Katia Mascherona.