Bei einem spannenden Finale sorgten die zehn Finalisten für hochklassigen Freeski Sport mit Spannung bis zum Schluss. „Es war eine schwierige Angelegenheit heute. Es war viel cooler zu fahren als die letzten Tage. Vom Niveau her war es heute aber echt brutal. Bis ich weggefahren bin, wusste ich nicht, welchen Trick ich mache. Dann habe ich mich spontan für den 21er entschieden, das ist sich gut ausgegangen. Es war mein erster 21er auf Schnee, und ich bin froh, dass es geklappt hat“, so Müllauer, dem 2019 in Quebec als erstem österreichischen Freeskier ein Weltcup-Sieg im Big Air gelungen war.
Ende gut – alles gut! Nach einer sehr turbulenten Weltmeisterschaft für Müllauer, nahm am Schluss alles noch ein glückliches Ende. Bei der Anreise nach Georgien war das Gepäck erst mit einigen Tagen Verspätung angekommen, in der Qualifikation zum Slopestyle-Bewerb hatte er sich noch den linken Daumen luxiert, in der Quali zum Big Air brach sein Skischuh und das Finale musste der Salzburger mit einem geliehen Skischuh fahren. Trotzdem sei er in den letzten Tagen „immer besser hineingekommen“, erzählte Müllauer. Auch der Qualisieg am Freitag habe viel Selbstvertrauen gegeben. „Ich bin normalerweise immer brutal nervös, das hat mir sicher viel Nervosität genommen.“