ICOC: Doppelstockerl in Lahti (FIN)

Hannah Wiegele und Katharina Ellmauer platzierten sich dieses Wochenende gleich zweimal am Podest und belegten die Ränge zwei und drei in beiden Bewerben.

Sie mussten sich an beiden Tagen nur der Junioren Weltmeisterin aus Slowenien, Tina Erzar, geschlagen geben. Mit den Ergebnissen sicherte sich Hannah Wiegele auch den zweiten Platz in der Intercontinental Wertung.

Hannah Wiegele (Kärnten) und Katharina Ellmauer (Oberösterreicher) haben allen Grund zur Freude. Sowohl am Freitag als auch am Samstag gelang ihnen mit tollen Wettkämpfen der Sprung aufs Podest. Die Junioren Weltmeisterin aus Slowenien, Tina Erzar, entschied beide Entscheidungen für sich und sicherte sich somit auch die Intercontinenal Cup Wertung mit 82 Punkte Vorsprung auf Hannah Wiegele. Katharina Ellmauer ist in der Gesamtwertung auf Rang sechs zu finden.

Eindrücke aus Lahti

Hannah Wiegele: „Das Wochenende war im Großen und Ganzen ganz okay. Die Schanze finde ich sehr cool. Ich habe mich gefreut, dass ich hier jetzt nochmal springen konnte. Am zweiten Tag waren die Sprünge auf jeden Fall viel besser. Tina Erzar springt wirklich sehr gut. Da war es schwer an sie heranzukommen. Es war auf jeden Fall eine Challenge und ich habe versucht, die letzten Sprünge noch etwas zu genießen, da es die letzten Sprünge waren für diese Saison. Ich bin ganz zufrieden. Es waren zwar nicht die besten Sprünge, aber auch keine Schlechten. In meinen Sprüngen sehe ich auf jeden Fall Potential in der Hocke. In Lahti hatte ich wieder einige Schwierigkeiten mit der Hocke. Ich möchte versuchen, dass ich in Zukunft bei jeder Schanze besser hineinfinde“.

Katharina Ellmauer: „Ich bin eigentlich sehr zufrieden. Es hat beide Male nach dem ersten Durchgang nach dem vierten Platz ausgesehen. Ich bin aber bei der Sache geblieben und habe es dann beide Male geschafft, dass ich auf den dritten Platz gekommen bin. Das hat mich sehr gefreut und ich bin sehr zufrieden. Ich bilanziere die Saison sehr positiv. Das war meine beste Saison bisher. Ich habe vier Podestplätze im Intercontinental Cup und zweimal im Weltcup die Qualifikation geschafft. Darum bin ich zufrieden mit meiner Saison“.