Bei den Herren zogen gleich drei Österreicher in das Halbfinale ein, den Sieg sicherte sich aber wie im Vorjahr Maurizio Bormolini. Der Italiener setzte sich im großen Finale gegen Arvid Auner um 14 Hundertstel durch. Sebastian Kislinger, der sich neben Auner, Obmann und Karl als vierter Österreicher für das Finale der Top 16 qualifiziert hatte, musste sich im Achtelfinale dem Italiener Edwin Coratti knapp geschlagen geben und belegte Rang 15. Dominik Burgstaller (17.), Andreas Prommegger (19.), Aron Juritz, Matthäus Pink (beide 21.) und Alexander Payer (25.) verpassten die Entscheidung der Top 16.
*** Stimmen: ***
Sabine Schöffmann (Zweite): „Es ist heute super gegangen. Ich habe in allen Läufen ein gutes Gefühl gehabt, dementsprechend glücklich bin ich über diesen zweiten Platz. Im großen Finale habe ich über die Kuppe ins Ziel hinein etwas die Nerven und damit auch ein wenig Schwung verloren, da hätte ich einfach etwas mehr Ruhe bewahren müssen.“
Arvid Auner (Zweiter): „Als ich in Davos Zweiter geworden bin, habe ich gesagt, es gibt keine zweiten Plätze mehr. Aber ich bin superhappy mit diesem Resultat. Es waren nur 14 Hundertstel, die heute gefehlt haben – die trainiere ich bis zum nächsten Rennen auch noch weg. Unser Team ist einfach der Hammer. Von der Servicecrew bis zur Betreuung am Start – es ist einfach immer alles angerichtet. Es ist so ein Privileg, in dieser Truppe zu sein, aus der ich nie mehr rauswill.“