Herausfordernde Bedingungen und Rennabbruch
Der Super-G war von wechselnden Wetterbedingungen geprägt: Schneefall, Wind und schlechte Sicht führten zu mehreren Unterbrechungen, ehe Jury und Veranstalter sich nach 31 Startern zum Rennabbruch entschlossen.
Die Wertung wurde gemäß Reglement vorgenommen – und bescherte Ski Austria den ersten Saisonsieg im Speedbereich. Kriechmayr selbst sprach trotz der Freude über einen „Sieg mit Beigeschmack“, zeigte aber zugleich großen Respekt gegenüber Athleten, die bei deutlich schlechteren Bedingungen starten mussten.
„Der Sieg hat einen fahlen Beigeschmack, das Rennen war nur bis zur Nummer 14 halbwegs fair. Aber natürlich freue ich mich über meine Fahrt und meine Leistung. Schöner wäre das bei einem fairen Rennen gewesen“, sagte Kriechmayr.