Der Oberösterreicher verwies den Kanadier Jeffrey Read (+0,17 Sek.) sowie Dominik Paris und Marco Odermatt (beide +0,19 Sek) auf die Plätze.
Mit einer beherzten Fahrt und vor allem einer Traumlinie im unteren Abschnitt konnte sich der 33-Jährige, nach seinem gestrigen zweiten Platz in der Abfahrt, im heutigen Super-G den Sieg sicher. Der heutige Triumph war der zweite Saisonsieg für Kriechmayr, nachdem er in Gröden einen rot-weiß-roten Doppelsieg angeführt hatte.
„Der zweite Platz gestern war gut fürs Selbstvertrauen, und Selbstvertrauen ist der entscheidende Faktor. Ich wollte einfach voll andrücken und ein gutes Rennen fahren. Ich wollte dann nichts mehr herschenken und war ziemlich am Limit. Nach dem Patzer hätte ich nicht mehr geglaubt, dass ich vorne bin“, so Kriechmayr nach seinem Erfolg.
Mannschaftlich präsentierte sich das Ski Austria Team stark: Raphael Hasser belegte Rang neun (+0,35 Sek.), Stefan Babinsky fuhr ex aequo mit Christoph Krenn auf Platz 15 (+0,60 Sek.), Lukas Feurstein sicherte sich mit Platz 17 (+0,62 Sek.) noch ein Ticket für das Weltcupfinale.
