Das Langlaufrennen ging heute im Compact-Format über 5km (Damen) bzw. 7,5km (Herren) über die Bühne.
Schnell bildete sich mit Geiger, Lamparter, Rettenegger und Rehrl eine Vierergruppe, die die Verfolgung von Ilkka Herola aufnahmen. Während Rehrl bald reißen lassen musste, kämpften die beiden Österreicher gegen Geiger um die Plätze zwei und drei. Im Finish hatte Geiger im letzten Anstieg klar die Nase vorne und verwies Lamparter und Rettenegger auf die Plätze 3 und 4. Franz-Josef Rehrl wurde schlussendlich starker Sechster und mit Lukas Greiderer auf Platz neun schafften nicht weniger als vier Österreicher den Sprung in die Top Ten.
Die weiteren Platzierungen der Österreicher:
13. Fabio Obermeyr
19. Paul Walcher
Johannes Lamparter: (3.) „Der Tag heute war durchwachsen. Auf der Schanze hatte ich einen guten Sprung, die Verhältnisse waren aber nicht auf meiner Seite. Trotzdem war die Ausgangsposition fürs Rennen sehr gut. Ich habe mir aber wirklich schwer getan, auf Betriebstemperatur zu kommen. Im Finale hat es dann wieder gepasst. Alles in allem ein solides Wochenende hier am Holmenkollen.“
Stefan Rettenegger: (4.) „Ich habe heute einen mutigen Sprung gezeigt, das stimmt mich sehr positiv. Das Langlaufen war nicht so leicht, ich hätte mir das Rennen etwas anders erhofft. Ilkka hat ein wahnsinns Rennen gemacht, Hut ab vor seiner Leistung. Ich hätte mir erhofft, dass Vinzenz und Jo mir etwas helfen. Schlussendlich habe ich die ganze Führungsarbeit gemacht, da hat mir am Schluss die Energie gefehlt. Es überwiegt trotzdem die Freude, dass ich wieder dran bin an der Weltspitze.“