Moser sprintet auf Rang zwölf

Benjamin Moser hat beim heutigen Sprintrennen in der klassischen Technik in Falun (SWE) zum zweiten Mal in seiner Karriere das Halbfinale erreicht.

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Als Lucky Loser ins Halbfinale

Der Tiroler lieferte beim Auftaktbewerb des Weltcupfinales im schwedischen Traditionsort eine starke Vorstellung ab und durfte sich am Ende als Zwölfter über das zweitbeste Ergebnis seiner Karriere freuen.

Bereits im Prolog präsentierte sich Benjamin Moser heute in starker Verfassung. Der 26-Jährige qualifizierte sich als Zwölfter zunächst souverän für das Finale der Top-30 und bekam es anschließend im Viertelfinale mit dem Norweger Harald Oestberg Amundsen, dem Finnen Lauri Vuorinen und den drei Schweden Johann Haeggstroem, Truls Gisselman und Anton Persson zu tun. Der Österreicher kämpfte in seinem Heat beherzt um einen Platz fürs Halbfinale, belegte jedoch am Ende den vierten Rang. Obwohl diese Platzierung nicht für einen Direktaufstieg reichte, löste der Tiroler sein Ticket mit einer schnellen Laufzeit und fixierte als Lucky Loser das zweite Halbfinale seiner Karriere.
Dort duellierte sich Benjamin Moser anschließend unter anderem mit den norwegischen Sprintstars rund um Johannes Hoesflot Klaebo und Erik Valnes, überquerte schlussendlich als Sechster seines Heats die Ziellinie und belegte im Endklassement den sehr guten zwölften Platz.

Der Tagessieg ging einmal mehr an den Norweger Johannes Hoesflot Klaebo, der sich im Finale gegen den Finnen Lauri Vuorinen (+1,14 sec.) und seinen Landsmann Harald Oestberg Amundsen (+1,37 sec.) durchsetzen konnte.
Bei den Damen siegte die Norwegerin Kristine Stavaas Skistad vor den beiden Schwedinnen Linn Svahn (+1,18 sec.) und Jonna Sundling (+1,56 sec.).

Michael Föttinger und Teresa Stadlober belegten in der Qualifikation die Ränge 37 und 41 und verpassten damit einen Platz im Finale der Top-30.

STIMME:

Benjamin Moser (Zwölfter): „Ich bin megahappy mit dem heutigen Rennen. Mit dem Einzug ins Halbfinale habe ich mein großes Ziel erreicht, konnte damit die Saison super beenden und bin sehr zufrieden, dass sich das heute ausgegangen ist. Das Material war wieder sehr gut und ich muss mich dafür beim ganzen Service- und Betreuerteam bedanken. Das Halbfinale war allerdings richtig hart, weil ich bereits im Heat zuvor alles herausholen musste, aber glücklicherweise wurde ich mit einem Lucky-Loser-Platz belohnt. Mit dem zwölften Platz bin ich am Ende aber mehr als zufrieden. Damit habe ich in dieser Saison in beiden Techniken das Halbfinale erreicht, was natürlich ordentlich motiviert und vielleicht geht sich im kommenden Winter einmal das Finale aus. Jetzt werde ich versuchen, in den nächsten beiden Tagen noch einmal eine gute Performance zu zeigen.“