Unsere neuen Staatsmeister 

Die Großschanzen-Staatsmeistertitel gehen heuer an Daniel Tschofenig (Skisprung-Herren), Eva Pinkelnig (Skisprung-Damen) und Johannes Lamparter (Nordische Kombination).

Die Titel sicherten sich die drei Aushängeschilder des Nordischen Wintersports am Donnerstag in Bischofshofen in Salzburg. Der Tag hatte zunächst mit einem 10km-Massenstart-Rennen der Kombinierer begonnen. Danach ging es für alle auf die Sprungschanze von Bischofshofen (HS142). Für Lamparter und Tschofenig war es der jeweils erste Staatsmeistertitel.

Für Eva Pinkelnig, die ebenso wie Lamparter bei der heutigen Lotterien-Sporthilfe-Gala in Wien in der Hauptkategorie (Sportler bzw. Sportlerin des Jahres) nominiert ist, war es bereits der fünfte Staatsmeistertitel.

Am kommenden Sonntag finden in Hinzenbach in Oberösterreich die Normalschanzen-Bewerbe statt.

Nordische Kombination:
1. Johannes Lamparter 
2. Franz-Josef Rehrl
3. Thomas Rettenegger

Skispringen Damen:
1. Eva Pinkelnig
2. Sara Marita Kramer
3. Chiara Kreuzer

Skispringen Herren:
1. Daniel Tschofenig
2. Stefan Kraft
3. Manuel Fettner

Eva Pinkelnig: "Heute war's ein bisschen stressig, weil mit der Sportlergala in Wien doch noch ein großer Programmpunkt angesetzt ist. Es läuft aber ganz gut zusammen. Ich habe mich im Sommer aufgrund der vielen Termine einfach darauf konzentriert an den Basics zu arbeiten und das taugt mir. Ich hab noch ein bisschen was zu tun für den Winter, damit ich richtig ins fliegen komme. Aber es schaut schon mal ganz gut aus." 

Richtig cool, dass das jetzt mit meinem ersten Meistertitel geklappt hat. Ausgerechnet hier in Bischofshofen. Das ist ja nicht gerade meine Lieblingsschanze.

Johannes Lamparter

Johannes Lamparter: "Die letzten Wochen waren für uns als Team nicht einfach, aber trotzdem: Das Rennen war wahnsinnig cool und auch das Springen. Richtig cool, dass das jetzt mit meinem ersten Meistertitel geklappt hat. Ausgerechnet hier in Bischofshofen. Das ist ja nicht gerade meine Lieblingsschanze. Das macht schon ein bisschen stolz und ich freue mich jetzt schon auf die letzte Wintervorbereitung." 

Daniel Tschofenig: "Der zweite Sprung war richtig gut, der erste hat noch ein bisschen was zu wünschen übrig gelassen. Ich glaube, das kann man schon sehr hoch einreihen hier, weil der Wettkampf sehr stark besetzt war und wir ein sehr starkes Team haben. Wenn man da ganz oben steht, ist das schon ein richtig gutes Zeichen für den Winter. Ich glaube, ich bin am richtigen Weg."