Recht viel schöner hätte der zweite Renntag in Kitzbühel nicht sein können. Nach dem Super-G auf der Streif packte das Organisationskomitee des Kitzbüheler Ski Clubs mehr als nur sieben Sachen und siedelte für die Technikbewerbe auf die Ochsalm. Dort bot sich während des Riesentorlaufsein Wintereldorado.
Die 145 Teilnehmer:innen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren hatten für das Kaiserwetter vorerst aber nicht viel übrig, lagen doch – im besten Fall – zwei Durchgänge vor ihnen. Der Kitzbüheler Schnee am besten lag einmal mehr der Kärntnerin Lea-Sophie Buchsbaum, die nach dem Meistertitel im Super-G gleich den im Riesentorlauf draufsetzte. Ihre Klasse (S14) gewann sie hauchdünn (0,11 Sekunden) vor Lea Tasser. „Ich fühle mich hier einfach wohl“, sagte Lea-Sophie Buchsbaum vom SC Reichenfels im zweiten Siegerinterview binnen 24 Stunden.
Daran hatte beim Riesentorlauf auch Finn Neururer seine Freude. Der Tiroler vom SC Mutters deklassierte seine S14-Klassenkollegen und sicherte sich den Triumph mit einem Vorsprung von 3,34 Sekunden. Den Meistertitel holte er sich vor Niklas Gstrein (S16), der 1,56 Sekunden Rückstand aufwies. Finn Neururer befindet sich in bestechender Form, denn schon auf der Streif holte er sich in der Klasse S14 den Sieg im Super-G: „Ich finde es megacool. Der Super-G und der Riesentorlauf gehören sicher zu meinen schönsten Siegen“, freute sich der Tiroler.
Weitergesiegt haben auch Hannah Embacher (Schiklub Saalfelden) und Kevin Schmidle (SV Laterns). Sie holten sich in ihrer Klasse S15 nach dem Erfolg im Super-G auch den im Riesentorlauf.
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